Als Freelancer:in musst du dich um einiges kümmern, um dein Business am Laufen zu halten – im besten Fall geben sich deine Auftraggeber:innen dabei die Klinke in die Hand. Viele verschiedene Aufträge bedeuten aber auch: viel Organisation, viel Projektplanung und auch einige buchhalterische Aufgaben. Zum Glück gibt es mittlerweile für fast jede Herausforderung eine passende Lösung. In diesem Artikel habe ich einige der besten Tools zusammengefasst, die dir die Arbeit als Freelancer:in enorm erleichtern können.
Artikelübersicht:
Organisation: Projektmanagement, Terminplanung und mehr
Tools für mehr Cybersicherheit
Nützliche Tools für freiberufliche Designer:innen
Nützliche Tools für IT-Freelancer:innen
Nützliche Tools für freiberufliche Texter:innen
Sonstige nützliche Tools für Freelancer:innen
Fazit: Für jeden Bereich das passende Tool
Organisation: Projektmanagement, Terminplanung und mehr
Asana
Aus meiner Sicht bietet Asana eines der umfangreichsten kostenlosen Projektmanagement-Tools und das bereits in der kostenlosen Version. Hier kannst du verschiedene Projekte anlegen und diese in kleinste Unteraufgaben aufteilen, was besonders bei großen und umfangreichen Projekten hilfreich sein kann. Das Tool schickt dir jeden Tag eine E-Mail, in der die Aufgaben des Tages zusammengefasst sind, so behältst du den Überblick und kannst strukturiert arbeiten. Du kannst dir in Asana auch Erinnerungen setzen – zum Beispiel für Rechnungen oder geplante Telefonate – außerdem bietet die kostenlose Version bereits eine Integration als App und Desktop-Version.
Kostenpflichtige Versionen:
- Premium (ab 10,99 Euro monatlich) mit zusätzlichen Services wie detaillierten Zeitplänen oder Fortschritts-Anzeigen
- Business (ab 24,99 monatlich) mit Integrationen der Adobe Creative Cloud, Salesforce oder Tableau.
Alternative: Trello, Funktion Fox
Zur Webseite:
Meetergo:
Zu den wichtigsten Aspekten für die Kundenakquise gehört deine eigene Webseite – dort kannst du nicht nur dein Business und vergangene Projekte in Szene setzen, sondern potenziellen Kundinnen und Kunden auch die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme geben. Hier gilt: Je weniger Hürden, desto eher wird jemand dich kontaktieren. Meetergo bietet hier eine Lösung zur Online-Terminplanung, die du bereits in der kostenlosen Variante in deiner Webseite integrieren kannst. So gibst du Interessent:innen gleich die Möglichkeit, über ein Online-Formular einen Termin mit dir zu vereinbaren. Meetergo lässt sich in der kostenlosen Version bereits mit Microsoft Outlook oder Google Mail verbinden.
Tipp: Als Meetergo-Nutzer:in erhältst du einen Rabatt von 10 Prozent im ersten Versicherungsjahr für eine Berufshaftpflicht über exali deiner Wahl. Mehr dazu findest du hier: exali Partner Meetergo
Kostenpflichtige Versionen:
- Essentials (7 Euro monatlich) mit unbegrenzten Terminarten, Integration von Webinaren, so wie Einstellung automatisierter Follow-Ups.
- Growth (13 Euro monatlich) inklusive Anbindungen an HubSpot, Pipdrive und automatisierten Worksflows.
- Teams (25 Euro monatlich) mit CRM-Funktionen, Funnels, Webhooks und Round Robin Terminarten.
Zur Webseite:
Tipp: Meetergo-Gründer Dominik Rapacki gab der exali-Redaktion bereits ein Interview zum Thema Datenschutz bei der Terminplanung und den Funktionen seiner Plattform: Meetings und Datenschutz
TimeCamp
Wie lange arbeite ich genau an Aufgabe X für Projekt Y? Wie viel Zeit geht täglich für nicht fakturierbare Tätigkeiten wie das Erstellen von Rechnungen oder die Suche nach neuen Projekten drauf? Mit einem Zeiterfassungstool wie Timecamp bekommst du einen viel besseren Überblick darüber, wie viel Zeit du tatsächlich für welche Tätigkeiten aufwendest. Das Tool bietet bereits in der kostenlosen Version Integrationen in Browser, Desktop oder mobile Apps, richtig mächtig wird Timecamp aber erst in der Pro-Version (ab 7,99 Euro pro Monat).
Alternativen: Toggl Track, Harvest
Zur Webseite:
Evernote
Du hast bei einem Kundentermin wichtige Notizen gemacht und weißt nicht mehr, wo du sie abgelegt hast? Für einen Termin hast du eine Liste erstellt und suchst nun in deiner Ordnerstruktur? Vor kurzem gab es einen LinkedIn-Post zu einem wichtigen Thema, den du aber nicht mehr findest? Für all das hat Evernote eine Lösung: Mit dem Tool kannst du Notizen, Skizzen oder To-Do-Listen zentral an einem Ort speichern und dank der Stichwortsuche auch ganz einfach wiederfinden. Außerdem gibt es den Web-Clipper, mit dem du einfach einen Screenshot von Webseiten, Online-Artikeln oder Social-Media-Posts machen und ebenfalls im Tool speichern kannst.
Kostenpflichtige Versionen:
- Personal (ab 8,33 Euro monatlich) – mit mehr Speicherplatz im Tool, zusätzlichen Widgets und Offline-Zugriff.
- Professional (ab 10,83 Euro monatlich) – mit booleschen Operatoren, Downloadfunktionen für Notizen sowie Integration mit Slack, Microsoft Teams und weiteren Diensten.
Alternative: Notion
Zur Webseite:
Banking und Buchhaltung
Kontist
Banking und mehr: Kontist ist in der kostenlosen Variante ein Tool, mit dem du als Freelancer:in ein Geschäftskonto eröffnen kannst – inklusive virtueller VISA-Kreditkarte sowie der Möglichkeit, bis zu zwei Rechnungen pro Monat direkt im Tool zu erstellen. Wirklich sinnvoll wird Kontist aus meiner Sicht aber erst in der Duo-Variante (ab 13 Euro monatlich), da hier eine Integration der Buchhaltungssoftware Lexoffice integriert ist. Diese ermöglicht dir ein übersichtliches und automatisiertes Rechnungsmanagement, was deinen Arbeitsalltag als Freelancer:in deutlich erleichtern kann.
Tipp: Als exali Kundin oder Kunde erhältst du exklusive Rabatte beim Kauf des Kontis-Steuerservice, sowie dem Premium Konto. Alle Infos dazu findest du auch unter: exali Partner Konist.
Kostenpflichtige Versionen:
- Premium (9 Euro monatlich) – automatische Steuerrücklagen für Einkommens – und Umsatzsteuer, physische und virtuelle Visa Business Debit-Karte, Apple Pay, Google Pay und Beleg Scan.
- Duo (13 Euro monatlich) – inklusive der Buchhaltungssoftware Lexoffice M
Kontist bietet außerdem verschiedene Tools zur Buchhaltung an, die sich auch mit dem Geschäftskonto kombinieren lassen.
Alternativen: Revolut
Zur Webseite:
PayPal
Das virtuelle Bezahlsystem bietet Selbständigen mit PayPal Business die Möglichkeit, ein Geschäftskonto zu eröffnen. Der große Vorteil von PayPal liegt darin, dass du es als komplette Zahlungslösung einsetzen kannst und dank der App-Integration von überall auf das Konto zugreifen kannst. Das PayPal Geschäftskonto ist generell kostenlos, es fallen allerdings Gebühren für Transaktionen an.
Alternativen: Moneymoney
Zur Webseite:
SevDesk
Rechnungen schreiben, Buchhaltung und für alle, die Produkte verkaufen, auch ein Tool für die Warenwirtschaft: SevDesk ist ein sehr umfangreiches Buchhaltungstool. Anders als bei anderen Anbieter:innen gibt es aber keinen kostenlosen Zugang, sondern lediglich eine kostenlose Testphase – allerdings lässt sich diese auf bis zu 12 Monate verlängern. SevDesk gibt es in drei Varianten:
- Rechnung (8,90 Euro monatlich) – hier kannst du Rechnungen schreiben, Angebote erstellen sowie eine Verknüpfung zu deiner:m Steuerberater:in erstellen.
- Buchhaltung (17,90 Euro monatlich) – diese Variante ist gerade für diejenigen, die wenig Erfahrung mit dem Thema Buchhaltung haben, eine enorme Erleichterung, denn das Tool übernimmt wichtige Funktionen wie Belegerfassung, EÜR & GuV oder eine Umsatzsteuervoranmeldung und bietet Schnittstellen zum Online-Banking oder Steuerberater:innen.
- Warenwirtschaft (42,90 Euro monatlich) – ist relevant, wenn du auch Produkte verkaufst und beinhaltet die Funktionen Lagerverwaltung sowie Kunden- und Lieferantenpreise.
Tipp: Wenn du dir SevDesk holst, kannst du dir anschließend auch einen Rabatt von 10 Prozent für das erste Versicherungsjahr für die Berufshaftpflicht über exali sichern. Weitere Infos dazu findest du unter exali Partner sevDesk
Alternativen: Fastbill, Lexoffice
Zur Webseite:
Tools für mehr Cybersicherheit
Bitwarden
Ein wichtiges, oft unterschätztes Thema für viele Freelancer:innen ist Cybersicherheit. Gutes Passwortmanagement gehört dabei zu den Grundlagen für mehr Sicherheit. Bitwarden bietet einen der besten Passwortmanager, der für jeden von dir genutzten Dienst ein eigenes Passwort generiert und verwaltet. Bitwarden bietet außerdem mobile Integrationen an, so ist auch dein Smartphone oder Tablet abgesichert.
Kostenpflichtige Versionen:
- Personal Premium (etwa 10 Euro jährlich) – für bis zu zwei Nutzer:innen pro Account, inklusive Authentificator, sowie Notfalls Service und Premium Support.
- Business Teams (etwa 3 Euro monatlich) – unbegrenzte Anzahl an Nutzer:innen.
Alternativen: Last Pass
Zur Webseite:
Tools für deine Webseite
eRecht24
Für Freelancer:innen ist ein eigener Webauftritt eigentlich Pflicht – gleichzeitig birgt eine Webseite auch ein enormes Abmahnrisiko, besonders im Bereich Datenschutz, sowie Rechtsverletzungen. eRecht24 bietet aus meiner Sicht die umfangreichste Tool-Box, um das Risiko einer Abmahnung zu minimieren. eRecht24 bietet einen kostenlosen Webseiten-Scan, der dir zeigt, wo eventuell Risiken bestehen, eine Mitgliedschaft ist allerdings immer kostenpflichtig und in den folgenden Varianten erhältlich:
- Basis (15 Euro monatlich) enthält einen Webseiten-Scan, sowie einen Generator für Impressum und Datenschutzerklärung.
- Business (30 Euro monatlich) weitet den Service auf zwei Webseiten aus und enthält außerdem einen AGB-Generator, sowie eine Erstberatung bei rechtlichen Fragen.
- Enterprise (40 Euro monatlich) bietet unter anderem ein DSGVO-Management-Tool, sowie VIP-Beratung und zusätzliche Rechts-Services.
Tipp: Wer sich für eine Mitgliedschaft bei eRecht24 entscheidet, erhält gleichzeitig 5 Prozent Rabatt auf die Beitragsprämie der Berufshaftpflicht über exali. Der Rabatt gilt solange du Kundin beziehungsweise Kunde bei eRecht24 bist. Weitere Infos findest du hier: exali Partner eRecht24
Alternativen: Avalex
Zur Webseite:
Dropbox
Dropbox gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten Lösungen, wenn es um Cloudspeicher geht. Einer der großen Vorteile von Dropbox ist die Funktion, dass sich Dateien für Andere freigeben und zeitgleich bearbeitet oder geteilt werden können. Bis zu 2GB Speicherplatz sind in der kostenlosen Version verfügbar.
Kostenpflichtige Versionen:
- Plus (ab 9,99 Euro monatlich) – für Einzelnutzer:innen mit 2 TB Speicherplatz, 30 Tage Datei- und Kontowiederherstellung, sowie der Übertragung größerer Dateien (bis 2 GB) mit Dropbox Transfer.
- Professional (ab 16,58 Euro monatlich) – ebenfalls für eine:n Nutzer:in sind hier 3 TB Speicherplatz enthalten, sowie 180 Tage Datei- und Kontowiederherstellung, drei kostenlose elektronische Signaturen pro Monat, erweiterte Freigabefunktionen, sowie der Transfer von Dateien bis zu 100 GB.
Zudem gibt es noch weitere Versionen für Teams, die mehrere Nutzer:innen pro Dropbox umfassen.
Alternativen: Spinbackup
Zur Webseite:
Google Toolbox
Die Google Toolbox umfasst zahlreiche Services, die alle über den Google Account verfügbar sind, wie:
- Google Drive – Cloudspeicher, bis 15 GB Speicher sind kostenlos
- Google Docs, Sheets und Slides – Tabellen, Dokumente oder Präsentationen, die sich mit anderen teilen lassen
- Google Analytics – Auswertung des Traffics deiner Webseite
- Google Search Console – zeigt dir, wie deine Webseite gefunden wird, aber auch, wenn es Probleme mit der Webseite gibt
- Google Ads – Hier kannst du Werbeanzeigen für deine Webseite beziehungsweise deine Services schalten. In den exali News & Stories findest du auch einen Artikel, der die Grundlagen des Tools erklärt: Google Werbeanzeigen
Tipp: Wer sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) beschäftigt, kommt an der Google Toolbox eigentlich nicht vorbei. Wie du gerade am Anfang deiner Selbständigkeit dafür sorgen kannst, dass deine Webseite und dein Angebot gefunden werden, hat Expertin Lisa Rudolf in einem Gastbeitrag zusammengefasst: 6 SEO-Tipps für Gründer:innen
Scribbr
Scribbr ist gerade für all diejenigen sinnvoll, die KI-Tools wie ChatGPT, Jasper.ai und so nutzen, um damit Textinhalte zu generieren: Scribbr bietet nämlich ein kostenloses Tool zur Plagiatsprüfung – dabei kannst du einfach deinen Text als Dokument hochladen und prüfen lassen, ob sich darin Plagiate finden. So minimierst du das Risiko einer Urheberrechtsverletzung.
Neben der kostenlosen Plagiatsprüfung bietet Scribbr auch einen Service zum Lektorat (Preis abhängig vom Textumfang), sowie einen Zitiergenerator und eine Zitierprüfung (ab 9,95 Euro pro Auftrag).
Alternativen: PlagAware
Zur Webseite:
Nützliche Tools für freiberufliche Designer:innen
Figma
Figma ist ein Tool in dem sich nicht nur Designs erstellen lassen, sondern an dem auch mehrere Personen gleichzeitig arbeiten können. Der Vorteil hier ist, dass du zum Beispiel deinen Auftraggeber:innen erste Versionen eines Designs vorstellen kannst und diese direkt im Tool Änderungswünsche oder andere Anmerkungen hinterlassen können.
Kostenpflichtige Versionen:
- Professional (12 Euro monatlich pro Bearbeiter:in)
- Organization (45 Euro monatlich pro Bearbeiter:in)
- Enterprise (75 Euro monatlich pro Bearbeiter:in)
Zur Webseite:
AGD-Stundensatzkalkulator für Designer:innen
Die Allianz deutscher Designer – kurz AGD, bietet einen kostenlosen Stundensatzrechner, mit dem du deinen Stundensatz kalkulieren kannst. Dabei stellt der Kalkulator dir verschiedene Fragen wie zum Beispiel wie viel du verdienen willst, wie viele Stunden du arbeiten willst und so weiter. Dazu bietet die AGD auch einen zweiten Kalkulator, mit dem du das Honorar eines Design-Projektes errechnen kannst.
Tipp: Als AGD-Mitglied erhältst du 15 Prozent Rabatt auf die Versicherungsprämie der Berufshaftpflicht über exali im ersten Versicherungsjahr. Mehr dazu findest du auch unter: exali Partner AGD
Zur Webseite:
Behance
Bei Behance handelt es sich im Prinzip um eine Social-Media-Plattform, auf der Mitglieder ihre Projekte präsentieren sollen. Dabei können Videos, Bilder oder andere digitale Inhalte vorgestellt werden. Sowohl die einzelnen Profile als auch die einzelnen Projekte verfügen jeweils über eine eigene URL und können so nicht nur innerhalb der Plattform, sondern auch außerhalb geteilt werden. Gerade für Designer:innen im Bereich Webdesign, Illustration, Grafikdesign, 3D Design oder Motion Graphics ist Behance eine tolle Möglichkeit, um das eigene Portfolio zu zeigen – und auch zu teilen (zum Beispiel auf LinkedIn).
Zur Webseite:
Nützliche Tools für IT-Freelancer:innen
VSCode
Visual Studio Code (kurz VSCode) ist ein KI-Tool, dass dich bei der Programmierung unterstützen kann. Das Tool zeigt beispielsweise Bugs im Code an und lässt sich mit zahlreichen anderen Programmen kombinieren.
Zur Webseite:
GitHub:
GitHub macht es dir als Entwickler:in einfacher, den Überblick über dein Software-Projekt zu behalten, denn es ermöglicht dir, deinen Code zu speichern, sowie Änderungen am Code nachzuverfolgen. Wie der Name vermuten lässt, nutzt der Webdienst Git als Versionskontrollsystem. GitHub gibt es in der kostenlosen Variante oder für Teams ab etwa 4 Euro pro Monat.
Zur Webseite:
Nützliche Tools für freiberufliche Texter:innen
Focus Writer
Endlich in Ruhe schreiben! Das kostenlose Tool Focus Writer schafft eine ablenkungsfreie Schreibumgebung, in dem es eine Benutzeroberfläche erstellt, bei der rein dein Text im Vordergrund steht – keine Pop-Ups, Buttons oder andere Funktionen, die dich von der Texterstellung abhalten könnten. Das Tool ist für Windows und Linux verfügbar und kann nach der Installation über einen Button aktiviert werden.
Zur Webseite:
Sonstige nützliche Tools für Freelancer:innen
Stundensatzkalkulator Freelancermap
Mit dem kostenlosen Stundensatzrechner von Freelancermap kannst du schnell und einfach deinen Stundensatz kalkulieren. Der Rechner fragt dabei verschiedene Kennzahlen ab wie etwa: Deinen Wunschverdienst, geplante Urlaubstage, wie viel Stunden du pro Woche arbeiten willst, ob du Zeit für Fortbildungen eingeplant hast, wie viel Zeit du zur Kundenakquise benötigst und so weiter. Basierend auf deinen Eingaben wird dann dein Stundensatz errechnet. Du kannst über den Marktplatz übrigens auch deinen Stundensatz mit den anderer Freelancer:innen vergleichen.
Tipp: Als Premium Kundin oder Kunde von Freelancermap erhältst du exklusive Sonderkonditionen für die IT-Haftpflicht und die Consulting-Haftpflicht über exali. Zudem können alle über Freelancermap registrierten Freelancer:innen (unabhängig von der Mitgliedschaft) auf den Mitgliedsbereich von exali.de zugreifen. Mehr dazu findest du auch unter: exali Partner Freelancermap
Zur Webseite:
Regus
Du arbeitest remote und suchst einen CoWorking-Space? Über Regus kannst du weltweit nach verfügbaren CoWorking-Spaces suchen. Zudem lassen sich über die Plattform auch virtuelle Büroräume und Konferenzräume mieten.
Zur Webseite:
Tipp: Welche Vorteile CoWorking für dein Business als Freelancer:in bieten kann, habe ich bereits in diesem Blog-Artikel zusammengefasst: Coworking – Vorteile für Freelancer:innen und Selbständige
CAYA
Apropos remote arbeiten: Wer viel unterwegs ist oder auch remote auch im Ausland arbeitet, sollte sich den Service von CAYA ansehen. CAYA ist ein digitales Postfach, dass deine „analoge“ reale Post digitalisiert. Das digitale Postfach kannst du ab 9,99 Euro einrichten. Außerdem bietet CAYA zusätzlich noch den Post-Scan-Service, bei dem deine Post eingescannt und an das digitale Postfach gesendet wird. Diesen Service musst du aber zum eigentlichen Paket buchen (ab 4,50 Euro monatlich für bis zu fünf Briefe pro Monat) und es kommen unter Umständen auch weitere Kosten (Nachsendeauftrag, Sammeln von Originalen usw.) dazu.
Tipp: Wenn du CAYA nutzt, kannst du dir zudem 10 Prozent Rabatt im ersten Versicherungsjahr auf die Prämie deiner Berufshaftpflicht über exali sichern. Mehr dazu erfährst du hier: exali Partner CAYA
Kostenpflichtige Versionen für Geschäftskundinnen und –kunden:
- Essentials (9,99 Euro pro Monat pro Nutzer:in) – inkludierte Funktionen: Texterkennung (OCR), individuelle Ordnerstruktur, Datenerfassung
- Standard(24,99 Euro pro Monat pro Nutzer:in) – inkludierte Funktionen: Alle Essentials + alle Integrationen, individuelle Dateinamen, Standard Workflows
- Professional (79,99 Euro pro Monat pro Nutzer:in) – inkludierte Funktionen: Alle Standard + individuelle Workflows, individueller AVV und persönliche Ansprechpartner:innen
Alternativen: Binect
Zur Webseite:
ChatGPT
Der Chatbot ist für mich tatsächlich innerhalb kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Tools geworden, mit denen ich täglich arbeite: Beim Erstellen von E-Mails oder Präsentationen, als Unterstützung bei Blog-Artikel und so weiter. Wichtig ist nur: Wer Tools wie ChatGPT, Jasper.ai und so weiter nutzt, sollte sich auch der Grenzen der künstlichen Intelligenz bewusst sein. Deshalb gilt: Thesen nicht einfach übernehmen, sondern prüfen und Prompts richtig nutzen!
Tipp: KI Tools können die Arbeit enorm erleichtern, dennoch solltest du bei dem was du übernimmst und wie stark du sie nutzt Vorsicht walten lassen. Dieser Artikel in den exali News & Stories zeigt dir, worauf du achten solltest: Das Missbrauchspotenzial künstlicher Intelligenz
Kostenpflichtige Versionen:
- Plus (18 Euro monatlich) nutzt die Software-Version GPT 4, die laut Open AI mit mehr Daten gefüttert wurde und daher genauere Antworten liefert.
Alternativen: Jasper AI, Copysmith
Zur Webseite:
Skillshare
Skillshare gehört zu den bekanntesten Online-Learning-Plattformen. Der Fokus hier liegt klar auf kreativen Berufen. Skillshare bietet zahlreiche Kurse zu den Bereichen Grafikdesign, Illustration, Film und Video, kreatives Schreiben und so weiter. Zusätzlich hat die Plattform aber auch allgemeinere Kurse zu Themen wie Freelancing, Marketing und Produktivität. Einige Kurse sind kostenlos zugänglich und du kannst die Kurse auch einen Monat lang kostenlos testen.
Kostenpflichtige Versionen:
Im Abo kostet Skillshare für ein Jahresabo 96 Euro, ein Monatsabo kostet dagegen 16 Euro – der Vorteil hier: Du kannst es monatlich kündigen.
Alternativen: Udemy
Zur Webseite:
Canva
„Damit fühlst du dich wie Photoshop-Philipp!“ Dieser Satz stammt nicht von mir, sondern dem Tech-Blogger Sascha Pallenberg, während der KeyNote zur Content Campixx 2022. Ich finde ihn allerdings so passend, dass ich ihn hier einfach mal klaue, denn: Ja, mit Canva kann sogar ich Grafiken und Bilder erstellen, denen man nicht ansieht, dass ich sie erstellt habe 😉 Natürlich ist mein Können auch mit Canva nicht auf dem Niveau von professionellen Grafiker:innen, aber wer beispielsweise Grafiken für einen Newsletter oder Social Media erstellen möchte, kann das mit Canva recht einfach machen.
Kostenpflichtige Versionen:
- Pro (ab 10,99 Euro pro Monat) enthält das Werkzeug „Magic Eraser“ zur Bildbearbeitung, sowie Zugang zu über 100 Millionen Fotos, Vorlagen, Grafiken und Videos.
Alternativen: Piktochart
Zur Webseite:
Hootsuite
Hootsuite ist, meines Wissens nach, die einzige Planungsplattform für Social Media, die auch eine kostenlose Version bietet. Dabei kannst du zwei Social-Media-Plattformen registrieren und so deine Posts ganz bequem über ein Tool planen. Mit der Pro-Version (ab 99 Euro monatlich) kannst du dann zehn Accounts hinzufügen, kannst Links tracken und verkürzen und auch Stories und Reels für Instagram vorplanen.
Kostenpflichtige Versionen:
- Professional Abo (99 Euro pro Monat) – bis 10 Social-Media-Konten, 1 Nutzer:in, Inbox für Nachrichten, Multi-Beitragsplanung, Live Chat-Support
- Team Abo (249 Euro pro Monat) – bis 20 Social-Media-Konten, 3 Nutzer:innen, Analysen & Berichte
- Custom – auf Anfrage (sinnvoll für alle, die mehr als zwei Social-Accounts betreuen, aber die Funktionen von Professional und Team individualisieren möchten)
Alternativen: Brandwatch, Facelift
Zur Webseite:
Fazit: Für jeden Bereich das passende Tool
Wie du siehst, gibt es eine ganze Menge guter und nützlicher Tools, die deine Arbeit als Freelancer:in enorm erleichtern können. Ich selbst bin ein großer Fan von KI-Tools wie ChatGPT, sowie Projektmanagement-Tools, die vor allem in Teams die Arbeit deutlich übersichtlicher machen. Was mich jetzt natürlich besonders interessieren würde: Hast du noch weitere Tools, die du als Freelancer:in nutzt und die in meiner Liste fehlen? Wenn ja, dann schreib mir deine Tools doch gerne in die Kommentare!
Diese Artikel könnten dich ebenfalls interessieren:
Hörenswerte Podcasts für Freelancer:innen
Networking: Tipps für Freelancer:innen
ChatGPT im Praxistest: So nützlich ist die KI beim Erstellen von Content