Das Herzstück des Webshops ist das Produkt. Je nachdem wie vorteilhaft die Artikel dargestellt werden, schlägt es schneller oder langsamer – ganz im Takt der Verkaufszahlen! Schwarzer oder weißer Hintergrund, Hashtag oder Verlinkung: Um im Webshop das klassische Verkaufsgespräch würdig ersetzen zu können, gibt es von A wie Ausleuchtung bis Z wie (Kunden-)Zufriedenheit, einiges zu beachten.
Ich hab mich heute für euch mit der Frage beschäftigt, wie ihr eure Produkte optimal im Webshop anpreisen könnt 😉
Eyecatcher? Produktfoto!
Das Auge kauft mit! Deswegen ist ein ansprechendes Produktfoto das A und O in eurem Webshop. Dadurch, dass die haptische Komponente im Onlinehandel zwangsläufig wegfällt, muss die visuelle Präsentation des Produktes umso aussagekräftiger sein. Wenn der Kunde das Produkt schon nicht anfassen kann, soll er es zumindest so gut wie möglich sehen können.
Falls ihr für eure Fotos keinen professionellen Fotografen mit ins Boot nehmen wollt, solltet ihr unbedingt darauf achten, dass die besonderen Attribute des Produktes optimal zur Geltung kommen. Eine gute Kamera, ein Stativ, Reflektoren, ein schlichtes Set und ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm sind dabei der Schlüsselbund zum Erfolg.
Ich hab euch eine kleine Checkliste zur Optimierung eurer Produktfotos zusammengestellt:
- Fotos aus allen relevanten Perspektiven
- hohe Farbechtheit und professionelle Wirkung der Abbildungen
- hochauflösende Bilder mit hohem Detailgrad
- eine intuitiv bedienbare Zoomfunktion
- Videos: Zeigt das Produkt in direkter Anwendung
Ich sehe was, was du nicht siehst…
Im Webshop ersetzt die Produktbeschreibung die fachkundige Beratung des Verkäufers. Klar, ihr könnt nicht via Bildschirm die Frage beantworten, ob das Produkt das richtige für euren Kunden ist. Trotzdem könnt ihr dem potentiellen Käufer alle Informationen geben, die er braucht, um diese Frage selbst beantworten zu können.
Durch geschickt und treffend formulierte Keywords könnt ihr eure Produktseiten besser im Google-Ranking positionieren. Duplicate Content wird, wie das Abschreiben in der Schule, mit schlechten Noten im Ranking bestraft. Also krönt euch besser zum König des Unique Contents und gebt euch bei der Produktbeschreibung besonders Mühe.
An diesen Punkten könnt ihr euch zu einer perfekten Beschreibung entlanghangeln:
- Zielgruppe: Welche Informationen benötigt der Kunde über das Produkt?
- Alleinstellungsmerkmal: Was unterscheidet euer Produkt von anderen – welche Funktionen und Eigenschaften verfügt dieser Artikel im Gegensatz zu anderen?
- Interesse: Warum sollte der Kunde sich für euer Produkt entscheiden? Warum wird das Produkt von anderen gekauft?
- Um-die-Ecke-denken: Was hat der Kunde von eurem Produkt? Ein Onlineshop für Möbel verkauft zum Beispiel nicht nur Deko sondern Atmosphäre.
Hier werden Sie gelinkt!
Mit Phrasen wie „Kauf den kompletten Look!“ oder „Kunden, die diesen Artikel kauften, kaufen auch…“ gehen Onlineshops auf Kundenfang. Der Webshop-Besucher wird aufgefordert, nicht nur einen Artikel zu kaufen, sondern auch zusätzliches Produktzubehör. Mit einem Klick sollte der Kunde auf die passende Kategorieseite gelangen – noch besser wäre eine direkte Verlinkung auf das entsprechende Produkt. Verkaufszahlen und Suchmaschinen-Ranking werden es euch danken: Hand in Hand klettern beide an die Spitze J