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Ralph Günther
exali-Gründer | Versicherungsexperte

Media Kit für Blogger: Was es Euch bringt und wie es aussehen muss

Blogs zu allen erdenklichen Themen sprießen seit Jahren aus dem Boden und bereichern die Medienlandschaft mit wichtigen, nützlichen, interessanten und richtig gut aufbereiteten Infos. Ein Medium, auf das ich auf keinen Fall mehr verzichten möchte – genauso wenig wie darauf, jede Woche für meinen eigenen Corporate Blog zu schreiben und Euch mit Themen rund um Versicherung & Co. zu versorgen. Dass hinter einem Blog viel mehr steckt, als hier und da einen Artikel zu schreiben, ist klar. Gerade, wenn es darum geht , mit dem Blog vielleicht auch ein wenig Geld zu verdienen – eine Frage, die sich viele Blogger stellen. Doch welches Profil und welchen Rahmen braucht ein Blog, um damit nicht nur bei den Lesern, sondern auch bei eventuellen Kooperations- und Werbepartnern zu punkten?

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Passend zu dieser Frage, bin ich bei meiner Recherche auf ein Blog Media Kit und seinen Artikel „girls guide to blogging“ gestoßen (den übrigens auch Männer lesen dürfen :)). Er zeigt, welche Hardfacts wie präsentiert werden müssen, damit das Portfolio des Blogs neben Lesern auch mögliche Partner anspricht. Mein Fundstück der Woche.

Was muss in das Media Kit rein?

Was ist eigentlich ein Media Kit? Kurz und knapp: Das Mediakit hat den Job, Euch und Euren Blog mit den wichtigsten Fakten vorzustellen – und gibt dem Leser (natürlich auch potentiellen Advertisiern und Kooperationspartnern) einen schnellen Eindruck, ob Euer Blog und seine Interessen zusammenpassen.
Mehr Infos dazu auch im Beitrag: „Was gehört in Euer Mediakit?

Jetzt aber ans Eingemachte: Die Blogger von „girls guide to blogging“ zeigen in ihrem Beitrag was ein gutes und erfolgreiches Media Kit wirklich braucht. Die wichtigsten Hardfacts: Blogstatistiken, der Style des Blogs und eine Kurzpräsentation dazu, was ihn so einzigartig macht. Das ist aber nur die halbe Miete.

Ein professionelles Media Kit sollte zusätzlich noch folgende Informationen bereithalten:

  • Persönliche Informationen zum Blog und den Betreibern (beruflicher Hintergrund, Präsenz im Social Web)
  • Grundsätzliche Informationen zu den Bloginhalten (Launchdatum, Zyklus, Themen, beste Artikel)
  • Das ganze Kit hilft nichts, wenn es nicht gut gemacht ist und gut aussieht: Bilder (aller Art) dürfen nicht fehlen
  • Nur harte Zahlen sind gute Fakten (Page Views, Unique Visitors, Page Rank, Subscriber)
  • Ein aktueller Pressespiegel (zu den Erwähnung in Online- wie Print-Medien)
  • Infos zu Ad Sizes und Ad Platzierung (Formate von Werbebannern, Newslettern, Sonderseiten aber auch Infos zu Beispielplatzierungen)
  • Klare Preisinformationen (Kostenaufstellungen für Banner, Textlinks, Sponsored Posts, Newsletter und Bundels inkl. Laufzeiten)
  • Dazu anschließend: Zahlungsmodalitäten (sollten definitiv in einem Vertrag festgehalten werden)

Innen hui und außen pfui?

Die tollste Aufstellung aller wichtigen Fakten bringt letztendlich jedoch nichts, wenn nicht auch das Drumherum stimmt. Das Auge liest bekanntlich mit – was in puncto Media Kit bedeutet: Es muss auch in einem passenden und am besten individuellen Design präsentiert werden – angelehnt an den Blog selbst. Frei nach dem Motto: Innen hui aber auch außen hui.

Und wenn wir schon beim Thema Optik sind: Die freien WordPress Themes mögen zwar schick aussehen, aber mit einem Standard Design kann man sich eben schlecht aus der Masse abheben. Daher kann das Geld für ein individuell gestaltetes Blogtemplate vom Grafiker durchaus gut angelegt sein.

Fazit: Das Media Kit für Blogger ist eine tolle Hilfestellung für alle Blogbetreiber, die ihren Blog auch für eventuelle Werbepartner und Sponsoren fit machen wollen. 🙂 Kurz und knapp (eben im Blogstil) geschrieben und alle wichtigen Facts gesammelt, auf die geachtet werden muss. Prädikat lesenswert!

» Geballte (Wo)Man-Power – girls guide to blogging „Das Media Kit für Blogger: Was muss rein?“

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Über Ralph Günther

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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

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