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Ralph Günther
exali-Gründer | Versicherungsexperte
Buchtipp: YouTube von der Idee bis zur Verbreitung

Handbuch für YouTuber: So wirst du vom Einsteiger zum YouTube-Profi

Ein erfolgreicher YouTuber werden – den Wunsch haben viele. Aber auch, wenn du gar kein Berufs-YouTuber werden willst, bringen dir Grundkenntnisse zum Thema YouTube etwas, denn Videos können deine Produkte oder Dienstleistungen bekannter machen, deine Reichweite erhöhen und User auf deine Seite locken. Und damit du an diese Grundkenntnisse kommst, hab ich heute auf meinem Blog einen Buchtipp für dich…

… nämlich „Play! Das Handbuch für YouTuber.“ Einige Tipps habe ich schon für dich zusammengefasst…  

Das Buch (Hier geht’s zum Buch: Play! Das Handbuch für YouTuber) von Hendrik Unger, Christine Henning und Anne Unger befasst sich auf 278 Seiten beispielsweise mit diesen Themen: „Wie baue ich meine eigene Marke auf?“, „Videos drehen leicht gemacht!“, „Pimp deine Videos für mehr Reichweite“ oder „was du rechtlich beachten musst.“ Es richtet sich meiner Meinung nach eher an Anfänger auf dem Gebiet YouTube, kann dir aber auch als Nachschlagewerk dienen, wenn dein Channel schon gut angelaufen ist.

Mit YouTube starten: Ein Ziel ist alles

Erst einmal musst du – wie bei so vielem – ein Ziel haben, also etwas, das dich anspornt, deine Zeit in Videos und YouTube zu stecken. Um dieses Ziel so genau wie möglich zu definieren, solltest du dir laut den Autoren unter anderem diese Fragen stellen:

  • Warum möchtest du Videos produzieren? Was ist deine Antriebskraft?
  • Welche Chancen siehst du darin?
  • Wie viel Zeit kannst du dafür pro Woche investieren?
  • Hast du Geld für das Equipment?
  • Traust du dir zu, vor der Kamera zu stehen?
  • Was macht dir grundsätzlich Spaß, was sind deine Talente?
  • Wo liegen deine Stärken?
  • Welche Themen könntest du somit bedienen?
  • Was machen die anderen, die dieses Thema bedienen? Recherche!
  • Kannst du einen anderen Mehrwert als die anderen Channels bieten?
  • Arbeitest du mithilfe eines Teams?

Die komplette Liste findest du im Buch auf Seite 46. Für den Start schlagen die Autoren diese Ziele vor:

  1. Ein Video-Upload pro Woche.
  2. 100 Abonnenten direkt über den eigenen Freundes- und Bekanntenkreis erreichen.
  3. Monatlich 20 Fans dazubekommen.
  4. Innerhalb von einem Jahr auf deinem Kanal drei verschiedene Arten von Videoreihen produziert haben.
  5. Innerhalb von einem Jahr Facebook & Co. aufgebaut haben, damit du überall im Netz vertreten bist, wo Menschen unterhalten werden möchten.

Der Test: Drehe dein Channel-Intro-Video

Wenn du dir über deine Ziele klar geworden bist, dann geht es an die Umsetzung deines ersten Videos. Dazu brauchst du natürlich ein Thema, um das es im Video gehen soll. Um dir die Angst vor dem leeren Blatt, also hier die Angst vor der leeren Playlist, zu nehmen, empfehlen die Experten, erstmal dein Channel-Intro-Video zu drehen. Das ist sozusagen die Visitenkarte deines Kanals. Dafür gelten die gleichen Grundregeln, die du dir für alle YouTube Videos merken kannst:  

Bei einer Unterhaltung auf Augenhöhe gehört es auch dazu, selbstkritisch zu sein. Gebt eurem Mitarbeiter die Möglichkeit das auszusprechen, was ihn an der Zusammenarbeit mit euch stört. Vielleicht bringt ihr ihm nicht genug Vertrauen oder Wertschätzung entgegen, vielleicht hakt die Arbeit, weil die Mitarbeiter auf euer Feedback zu lange warten müssen und wichtige Aufgaben dadurch nicht weiterbearbeitet werden können.

Drei Tipps zum Aufbau von YouTube-Videos
Quelle: Play! Das Handbuch für YouTuber, Rheinwerk Verlag, S.49

Fang also mit einer Zusammenfassung an und komm dann schnell zum nächsten Thema, damit dein Zuschauer dran bleibt. Um deine Zuschauer zu begeistern, musst du spannende Geschichten erzählen. Wie du zum Storytelling-Profi wirst, erfährst du hier.

Der Videoschnitt: Diese Programme können dir helfen

Vorinstallierte Programme:

  • Apple iMovie
  • Windows Movie Maker

Kostenlose Programme:

  • AVID Media Composer First
  • Lightworks

Professionelle Programme:

  • AVID Media Composer (Abbildung 6.5)
  • Adobe Premiere Pro CC (Abbildung 6.6)
  • CyberLink PowerDirector
  • MagiX Video Deluxe
  • Sony Vegas Pro 13
  • Coral Video Studio Ultimate X8

Im Buch erfährst du natürlich alles, was du neben dem richtigen Programm zum Videoschnitt wissen musst.

Verbreite dein Video mit einem Paukenschlag

Weiter geht es mit der Verbreitung deiner Videos. Denn was bringt dir das beste Video, wenn es keiner sieht? Einer der Tipps aus dem Buch ist: Starte mit einem Paukenschlag! Das heißt, mach viel Lärm direkt nach dem Upload deines Videos. Verbreite dein Video auf deiner Webseite, deinem Blog, in deiner Playlist, über Newsletter und Social Media. Umso mehr sich dein Video verbreitet, umso öfter wird es anderen Nutzern angezeigt, weil YouTube es als „trendy“ einstuft:

Tipps zur Verbreitung eines YouTube Videos
Quelle: Play! Das Handbuch für YouTuber, Rheinwerk Verlag, S. 137

Ein Jahresgespräch ist Vertrauenssache. Deshalb sollten vertrauliche Informationen auch im Kreise der Teilnehmer bleiben. Haltet Zusagen immer ein und bietet euren Mitarbeitern die Möglichkeit, auch während des Jahres Feedback bei euch einzuholen. Nur so können sie prüfen, ob sie auf dem richtigen Weg sind oder ob es noch Verbesserungsbedarf gibt.

Schritt für Schritt zum YouTube Profi mit „Play! Das Handbuch für YouTuber“

Weiter geht’s im Buch mit Tipps für mehr Reichweite, Tricks für mehr Sichtbarkeit, den besten YouTube-Quellen im Internet und rechtlichen Bestimmungen, die du beachten musst. Wenn du die ersten Schritte zu deinem eigenen YouTube Kanal machst oder ein gut strukturiertes Basic-Nachlagewerk suchst, an dem du dich orientieren kannst, dann ist „Play! Das Handbuch für YouTuber“ genau das Richtige für dich. Von mir gibt es deshalb eine klare Leseempfehlung.

Weitere Tipps zum Thema YouTube und Videos findest du auch hier auf meinem Blog:

Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinen eigenen Videos!

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Über Ralph Günther

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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

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