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Ralph Günther
exali-Gründer | Versicherungsexperte
So klappt das Communitymanagement

5 Methoden für mehr Interaktion auf Social Media

Mit dem eigenen Business in den Sozialen Medien aktiv zu sein, wird immer wichtiger. Aber nur, wenn User häufig mit deinen Beiträgen interagieren, steigt deine Sichtbarkeit. Außerdem ist jede Interaktion eine Chance für direktes Feedback von deiner Zielgruppe. Damit du schon bald im regen Austausch mit deiner Community bist, habe ich fünf Tipps für mehr Interaktion in den Sozialen Medien im Gepäck.

Mit diesen fünf Tipps interagieren User häufiger mit deinen Social Media Posts
Mit diesen fünf Tipps interagieren User häufiger mit deinen Social Media Posts

So findest du den direkten Draht zu deinen Kunden…

Wecke Emotionen

Stelle dir eine einfache Frage: Was interessiert dich mehr? Ein Post über ein neues Auto mit detailreicher Beschreibung der Ausstattung oder der Post eines Autoliebhabers, der lange gespart hat, um sich den Traum von diesem Auto zu erfüllen? Obwohl in den Sozialen Medien häufig nur wenige Zeichen zur Verfügung stehen, wollen Menschen Geschichten hören (Storytelling). Dabei ist das Wichtigste, dass sie emotional angesprochen werden. Zeige also ruhig die Persönlichkeit und den Spirit deines Unternehmens, vertrete eine eigene Meinung (Vorsicht bei Politk, Religion und anderen sensiblen Themen) und verwende das ein oder andere Emoji 😉 . Wenn User emotional berührt sind, reagieren diese von sich aus häufiger auf Posts.

Nutze Bilder und Videos

Bildmaterial und Videos sind besonders dazu geeignet, Emotionen zu wecken, weil sich der Betrachter schneller in die Situation einfühlen kann. Videocontent mit ansprechender Musik funktioniert natürlich noch besser. Auch das Geschichtenerzählen ist im Videoformat besonders einfach und weniger zeichenintensiv. Obendrein sind Posts mit Bild oder Video nicht nur schöner, sondern auch erfolgreicher.

Sprich die Sprache der Plattform

XING ist auf berufsspezifische Kommunikation ausgerichtet, Twitter bietet keine Möglichkeit, einen Post nachträglich zu bearbeiten und TikTok wird vor allem von einer jungen Zielgruppe genutzt. Jeder Social Media Kanal hat seine eigene Sprache und wer die Vokabeln nicht beherrscht, mit dem wird auch nicht interagiert. Nutze zum Beispiel nur so viele Hashtags wie auf der Plattform üblich sind. Bei Instagram dürfen es schon zehn bis 15 sein, bei Facebook sind Posts mit mehr als drei Hashtags eher unüblich. Wer sich auf Instagram bewegt, sollte auch die Instagram Stories nutzen und YouTuber profitieren von einem einladenden Kanalvideo.

Sei auf fremden Profilen aktiv

Deine Social Media Präsenz funktioniert vollkommen anders als eine Website. Eigentlich steckt es im Begriff Soziale Netzwerke schon drin: Wer keine Lust auf Networking hat, ist hier falsch. Gerade Firmenprofile schöpfen häufig nicht ihr ganzes Potenzial aus, weil sich der Content nur um die eigenen Produkte dreht. Vermeide diesen Fehler und folge anderen Profilen, die zu deiner Branche und deiner Botschaft passen. Kommentiere fleißig und sei selbst der interaktive User, den du dir auf deinem Profil wünschst. So erreichst du User, die dir noch nicht folgen und machst zugleich auf dich aufmerksam.

Frag nach der Meinung deiner Community

Wenn du willst, dass User mit dir reden, dann sprich sie an oder gib ihnen zumindest ein Thema. Bei YouTube ist „schreibt`s in die Kommentare“ Standard, aber auch auf allen anderen Kanälen steigt die Interaktion mit deinen Posts, wenn du dich direkt an die Community wendest. Frag sie nach ihrer Meinung zum Thema, gib ihnen die Möglichkeit abzustimmen oder rufe einen Hashtag ins Leben und du wirst mit mehr Interaktion belohnt werden.

Zusammengefasst: Wer sich auf seinem Social Media Profil mehr Interaktion wünscht, sollte mit gutem Beispiel vorangehen, emotionale Beiträge verfassen und weniger Unternehmen und mehr Persönlichkeit kommunizieren. Viel Spaß beim Austausch mit deiner Community!

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Über Ralph Günther

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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

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