Wenn eine Abmahnung ins Haus flattert, ist die Aufregung meist groß – denn was tun?!? Doch wieso nicht einen Schritt weiter denken, schon im Vorfeld „Problemherde“ eliminieren und damit Abmahnrisiken minimieren – wie ein fehlendes Impressum, Rechtsverletzungen bei Google AdSense, fehlerhafte AGB oder kein Copyright bei Bildern? Natürlich lassen sich in der Praxis (und im Business) nicht alle Risikofelder komplett ausmerzen, trotzdem sollten beim eigenen Webauftritt – oder dem für den Kunden – einige Richtlinien und Regeln eingehalten werden. Denn das macht es den „Abmahnern“ schwer, Euch „dranzukriegen“. Da ist es gut zu wissen, dass 90 Prozent aller Abmahnungen auf den immer gleichen Fehlern basieren…
Woher ich diese Zahl habe? Von der Plattform eRecht24. Mit ihrem Abmahncheck können Webseiten auf die 30 häufigsten Abmahnfallen geprüft werden. Kostenlos und mit gerade mal 10 Minuten Zeitaufwand. Mein Fundstück der Woche.
Auf der Seite „Typische Abmahnfallen einfach, in nur 10 Min. erkennen & vermeiden“ findet ihr den Direktlink zum eigentlichen Abmahncheck.
Die Betreiber machen hier nochmal deutlich, warum Abmahnrisiken nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten: schließlich werden Webseitenbetreiber massenhaft abgemahnt, das impliziert hohe Kosten, Gerichtsverfahren bis hin zum Imageverlust.
Das ist nicht nur ärgerlich und lästig, sondern auch (in den meisten Fällen zumindest) vermeidbar: Tatsächlich basieren 90 Prozent aller Abmahnungen auf denselben Fehlern, schreiben die Macher des Tools.
Rund zehn Minuten (Selbsttest) dauert es, die eigene Webseite – oder die des Kunden – mit dem Tool auf 30 der häufigsten Abmahnfallen hin zu prüfen. Je nachdem, wie eure Antworten ausfallen, geht der Abmahncheck weiter ins Detail, um potentielle „Risikoherde“ herauszuarbeiten.
Dabei geht es in puncto rechtssicheren Internetauftritt um folgende Schwerpunkte:
» Der Abmahncheck von eRecht 24 – Abmahnfallen erkennen & vermeiden
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