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Corporate Design selbst gemacht – manchmal ist Aussehen alles!

„Aller Anfang ist schwer!“ – dieser Spruch ist Startups wohl bestens bekannt. Denn gerade in der Anfangsphase versuchen Existenzgründer so viele Aufgaben wie möglich selbst zu übernehmen – immerhin kann somit ein Teil des Startkapitals gespart werden. Klar, dass da nicht jeder eine externe Design-Agentur beauftragt, um sich bei der Entwicklung eines eigenen visuellen Erscheinungsbildes helfen zu lassen. Doch wie gehe ich das Projekt „Corporate Design“ richtig an?

Corporate Design selbst gemacht? Hier gibt’s Tipps, um das Designbein gekonnt zu schwingen!

Hier kann mein Fundstück der Woche weiterhelfen! Denn es bietet einige hilfreiche Tipps für diejenigen, die die Entwicklung des Corporate Designs in Eigenregie umsetzen wollen.

Warum Corporate Design?

Was der ganze Unfug namens „Corporate Design“ (also ein einheitliches Firmendesign) soll? Ich sage nur Wiedererkennungswert! Im Gastartikel „Wie geht Corporate Design? Ein Leitfaden für Anfänger“ von Designexperte Andreas Weder bei t3n finden sich dazu nicht nur wichtige Tipps, sondern auch viele anschauliche Grafiken.

Die Message: Der Kunde/Auftraggeber soll auf einen Blick erkennen, zu wem die Website, die Visitenkarte oder der Entwurf gehören. Wer auffällt, bleibt im Gedächtnis und das geht am besten, wenn das eigene Business durch eine klare Linie nach außen repräsentiert wird.

Dazu müssen die eigenen Tätigkeiten und Leistungen klar definiert und ein Konzept entwickelt werden. Denn so versteht der (potenzielle) Kunde auch sofort, was ihm geboten wird!

Loslegen! Und so geht’s!

Vorab rät der Experte: Nehmt euch Zeit! Schließlich soll sich das eigene Startup bestmöglich präsentieren und von der Masse abheben. So muss bei der Entwicklung des individuellen Erscheinungsbildes auf einiges geachtet werden. Wie Andreas Weder, der Autor des Artikels, beschreibt, sollten dabei mehrere Phasen step-by-step durchlaufen werden. Bevor es ans konkrete Design geht, steht der Brand Check und die Entwicklung der Strategie im Fokus. Erst dann heißt es „An die Stifte, fertig, los“! Damit ist es jedoch noch nicht getan: Im letzten Schritt wird überlegt, wie sich das neue Design am besten realisieren und anwenden lässt.

Der Weg ist das Ziel

Wer sich über den inhaltlichen Kern der eigenen Marke bewusst ist, schafft sich eine solide Grundlage. Dann gilt es, sich mit den Zielen des Startups auseinanderzusetzen. Denn nur, wer sich klar positioniert, schafft Individualität. Hierbei gibt euch der Artikel folgende Leitfragen an die Hand:

  • Was wollt ihr erreichen? Hier geht es um euer Ziel und eure Vision!
  • Wie wollt ihr euer Ziel erreichen? Auf die richtige Strategie kommt es an!
  • Was zeichnet euch aus und was sind eure Ideale? Definiert eure Werte!
  • Was sind eure Stärken? Wie hebt ihr euch von der Konkurrenz ab?

Dabei sollte der letzte Punkt keinesfalls vernachlässigt werden. Beim Corporate Design darf nie aus den Augen verloren werden, was ihr dem Kunden tatsächlich bietet und warum euer Service besser ist als der der Konkurrenz. Hier ist Aussehen mal nicht alles: Denn das beste Corporate Design nützt nichts, wenn der Auftraggeber nicht versteht, was er geboten bekommt, so die Warnung des Autors, bevor er den Leser an die Hand nimmt und noch weitere konkrete Tipps, zur Logogestaltung gibt.

Fazit: Der Artikel von Andreas Weder beschäftigt sich mit einem Thema, bei dem Nicht-Designer oft überfragt sind. Auf den ersten Blick richtet er sich zwar an größere Firmen, im Text sind jedoch auch sehr hilfreiche Tipps für Freiberufler und Selbstständige zu finden: Erst ein klares Firmenkonzept, dann der Rest! Auch wenn das eigene Design individuell entwickelt werden muss, ist der Weg dorthin entscheidend – um dabei die Orientierung nicht zu verlieren, hilft der Artikel. Viel Erfolg!

Weiterführende Informationen:

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