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Achtung Start-Ups: Hier lauern die größten Gefahren für Euer Business!

Damit der Start ins eigene Business keine Bruchlandung gibt, müssen Gründer einiges beachten. Angefangen bei der Wahl der passenden Rechtsform, über die Frage nach Büro oder Homeoffice, bis hin zur Auftragsakquise: Die Liste der To-Dos ist lang. Häufig werden dabei „Kleinigkeiten“ übersehen, die am Ende richtig teuer werden können. So lang wie die Liste der zu erledigenden Aufgaben ist leider auch die Liste der Fehler, die Gründer häufig machen.

Die häufigsten Fehler, die Gründer machen und wie sie verhindert werden können

Welche Fallstricke Einsteiger vermeiden sollten und wie der Start ins eigene Business gelingt, steht in meinen Fundstücken der Woche.

Start-Ups aufgepasst: Das solltet Ihr beachten!

Heute habe ich nicht nur ein Fundstück für Euch, sondern zwei; quasi ein Rundum-Paket für Gründer. „Typisch Anfänger?! 15 vermeidbare Fehler von Startup-Gründern“ heißt das erste Fundstück, das ich Euch vorstellen möchte. Darin schreibt Autorin Lea Weitekamp bei t3n.de über viele strategische und persönliche Fehler, die Gründern unterlaufen.

Im zweiten Fundstück hingegen gibt Rechtsanwalt Thomas Cluesmann fachlichen Rat. In seinem Gastartikel „Rechtliche Fallstricke, in die Start-Ups tappen können“ bei deutsche-startups.de erfährt der Leser welche rechtlichen Risiken Gründer zu umschiffen haben.

Fehler als Start-Up? Muss sein!

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Jeder Gründer macht Fehler! Ich kenne niemanden, der auf seine eigene Geschäftsgründung zurückblickt und dabei nicht die eine oder andere Schwachstelle findet. Die Probleme sind allerdings häufig nicht geschäftlicher Natur, sie liegen in der Persönlichkeit des Start-Ups; und genau jene persönlichen Schwächen nimmt Autorin Lea Weitekamp bei t3n unter die Lupe.

Bei der ersten eigenen Gründung liegen die Nerven blank und die Unsicherheit lastet schwer auf den Schultern, doch davon sollten sich Start-Ups nicht unterkriegen lassen. Die Autorin gibt Gründern hier drei wertvolle Tipps: Ihr müsst es nicht jedem recht machen, solltet gut auswählen, wen Ihr um Feedback bittet, und euch nicht von der Konkurrenz verrückt machen lassen.

Neben persönlichen Ratschlägen bleibt bei t3n aber auch das Business nicht unbeachtet. Denn auch zu den Themen „Mitarbeiter“, „Cahs-Flow“ und „Arbeitsbelastung“ hat die Autorin Tipps parat und formuliert aus, worauf Ihr achten und was Ihr vermeiden solltet.

In meinem zweiten Fundstück geht Rechtsanwalt Thomas Cluesmann weniger auf persönliche Eigenschaften eines Gründers ein. Er richtet sein Augenmerk auf juristische Stolperfallen im Business.

Schützen statt Jammern!

Die ersten beiden Tipps bei „deutsche startups“ befassen sich mit einem Thema, das auch ich hier auf meinem Blog immer wieder hochhalte: Der Schutz eines Namens bzw. einer Marke! Wer eine gute Idee hat, sollte sie unbedingt schützen. Das eigene Unternehmen zu bewerben, in Suchmaschinen nach vorne und bei Kunden ins Gespräch zu bringen, ist ein guter Ansatz für ein florierendes Business. Doch all diese Mühe ist umsonst, wenn der Firmenname „geklaut“ wird und der Kunde auf der Suche nach Eurem Business immer wieder bei der Konkurrenz landet.

Deshalb unbedingt vorab nicht nur checken, ob Eure Idee noch frei ist, sondern auch direkt versuchen den Namen und das Logo schützen zu lassen. Tipps und Tricks dazu erkläre ich in meinen Beiträgen „Dickicht Amtsgebühren: Wie man bei der Markenanmeldung den vollen Durchblick behält“ und „So wird das Firmenlogo zur Marke: Die wichtigsten Tipps und die gefährlichsten Stolperfallen einfach erklärt“.

Rechtsanwalt Cluesmann erinnert in diesem Zuge auch gleich daran eigene Erfindungen und Systeme schützen zu lassen und gibt rechtliches Hintergrundwissen. Denn eine gute Idee ist schwer gefunden, aber leicht geklaut!

Achtung vor dem Tunichtgut!

Nicht jedes Geschäftsmodell zeichnet sich durch ehrliche Arbeit aus, so manch einer versucht, auf dem Rücken anderer Profit zu machen. Deshalb solltet Ihr Euch unbedingt – sobald ihr Euren Unternehmensnamen gefunden habt – die passenden Domains sichern lassen, um nicht „Domaindieben“, im Fachjargon auch als Domaingrabber bezeichnet, zum Opfer zu fallen. Der Experte erklärt, wie derartigen „Geschäftemachern“ beizukommen ist und gibt Tipps, wie Ihr rechtlich besser gestellt seid.

Zum Abschluss gibt der Rechtsanwalt zwei Tipps, die viel Geld kosten können, wenn sie nicht beachtet werden. Bei Rechtstexten und Verträgen lohnt sich immer ein zweiter Blick oder im Idealfall rechtliche Unterstützung.

Fazit: Gründer müssen gefühlt 100.000 Dinge beachten. Deshalb bleibt auch meist nicht die Zeit, zahllose Fachbücher und Gründerbibeln zu lesen. Aus diesem Grund freue ich mich immer wieder über kurze und informative Artikel, die Gründern unter die Arme greifen. Freilich können Online-Artikel keine Fachliteratur ersetzen, doch um eigene Schwachstellen zu finden oder wichtige Details aufgezeigt zu bekommen, sind diese beiden Artikel bestens geeignet.

Weiterführende Informationen:

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