Pop-ups – das sind doch diese nervigen Fenster, die sich beim Webshop-Besuch häufig öffnen? Und dann muss auch noch ewig gesucht werden, um das kleine Kreuzchen zu finden, mit dem das aufgepoppte Fenster wieder weggeklickt werden kann! In der Tat, Pop-ups haben keinen besonders guten Ruf. Sie gelten häufig als Werbung, die die meisten Internetnutzer wohl (leider) bislang eher belästigt. Doch warum eigentlich? Denn Pop-ups können weitaus mehr als nur weggeklickt werden.
Wie das genau funktionieren soll und worauf zu achten ist, zeigt mein Fundstück der Woche.
Pop-ups stören? Das sieht Camille Sila anders. In Ihrem Artikel „Pop-ups auf Ihrer Seite: Beispiele und Vorgehensweise für 2015“ werden Pop-ups mal von einer positiven Seite beleuchtet. Denn werden sie richtig eingesetzt, bringen sie sowohl dem Kunden als auch dem Betreiber Freu(n)de!
Wie das umgesetzt werden kann, arbeitet der Artikel besonders verständlich heraus. Dabei verliert sich die Autorin nicht im Text und stellt alles sehr übersichtlich dar. Besonderes Sahnehäubchen: Durch die vielen Screenshots kann sich der Leser besser vorstellen, wie ein erfolgreiches Pop-up aussehen kann.
Die Praxis zeigt: Aktionen, die mit Pop-ups beworben werden, erzielen eine viel höhere Konversionsrate! Deshalb ist es durchaus mehr als nur eine Überlegung wert, Pop-ups auf der eigenen Seite einzusetzen.
Pop-ups wirken schnell „0815“ und werden dann natürlich sofort weggeklickt. Also weg mit dem Einheitsbrei: Seid innovativ! Euer Pop-up muss auffallen und sich von der Website und Masse abheben. Dabei sollten nicht nur die Farben stimmen.
Trotzdem gilt: Auch wenn ihr um jeden Preis auffallen wollt, übertreibt es nicht! Denn sonst ist der Kunde schnell verärgert. Deshalb gebt ihm die Möglichkeit, das Pop-up ohne großes Suchen zu schließen. Außerdem sollten die separaten Fenster nicht zu oft aufpoppen – schließlich sollen sie ja nicht im mentalen Spam-Ordner landen.
Doch das Erscheinungsbild ist nicht alles. Natürlich kommt es auch auf den Inhalt eines Pop-ups an! Wie wäre es mit dem Aufruf zur Teilnahme an einem Gewinnspiel oder der Hinweis auf einen Gutschein-Code? Solche Aktionen dienen als Kaufanreiz und vor allem der Schnäppchenjäger unter den Kunden fühlt sich willkommen.
„Hier und jetzt für unseren kostenlosen Newsletter anmelden!“ – auch das ist keine Seltenheit in der Welt der Pop-ups! Abonnenten-Akquise schön und gut, doch was, wenn der Nutzer den Newsletter bereits abonniert hat? Das ist nervig für den Kunden und ärgerlich für den Betreiber. Besser ist es also, wenn Pop-ups gezielt ausgespielt werden, um individuell anzusprechen.
Doch es muss nicht immer Werbung sein! Der Kundennutzen ist besonders groß, wenn das Pop-up auf nützliche Shop- oder Portal-Funktionen hinweist, die auf den ersten Klick gar nicht offensichtlich auffallen. So kann z.B. ein kleiner Wegweiser durch den Online-Shop wahre Wunder bewirken.
Du denkst an ein Sabbatical, aber weißt nicht, wie du das Ganze angehen sollst? exali-Gründer…
Entscheidungen zu treffen ist nicht leicht, besonders wenn es ums Business geht. Im Blog teilt…
Wenn deine Kundschaft deine Preise infrage stellt, kommt es auf die richtige Reaktion an. Wie…
Welche Ziele soll ich mir für 2024 setzen? Was bringt mein Business voran? Antworten auf…
Was bedeutet finanzielle Bildung und wieso ist sie für Freelancer:innen und Selbständige wichtig? exali-Gründer Ralph…
Die Nutzung von kognitiven Verzerrungen fürs eigene Business kommt aus dem Neuromarketing. Im Blog zeigt…