Ich bin mein eigener Chef und bestimme den Wert meiner Arbeit! Ganz so leicht ist das Leben als Selbständiger, beziehungsweise Freiberufler leider nicht. Ganz davon abgesehen, dass eh nur das auf dem Privatkonto landen sollte, was am Ende übrig bleibt, ist auch der eigene Stundensatz keine willkürlich festzulegende Größe. Viele Faktoren spielen eine Rolle, damit sich Freelancer und Freiberufler weder unter Wert verkaufen, noch potenzielle Auftraggeber durch zu hohe Preise vertreiben.
Eine Anleitung zur Stundensatzkalkulation für Freiberufler und Selbständige ist mein Fundstück der Woche.
Stundensatzkalkulation, das muss beachtet werden
Die S&P Unternehmensberatung Lambert Schuster hat sich in ihrer Wissensdatenbank dem Thema Stundensatzkalkulation gewidmet und gibt damit Gründern sieben wertvolle Regeln mit auf den Weg.
Gleich zu Beginn bekommt der Leser den einfachsten, aber doch so häufig ignorierten Tipp: “Ihre Einnahmen müssen höher sein als Ihre Ausgaben!“ Doch was auf den ersten Blick wie Allgemeinwissen und absolutes Business-Einmaleins wirkt, ist eine wirklich wichtige Grundregel. Denn es wird leicht unterschätzt welche Ausgaben unterm Strich in den Stundenlohn mit einberechnet werden müssen – und genau diese Ausgaben entscheiden am Ende, ob der Selbständige vom eigenen Business leben kann.
Deshalb geht Lambert Schuster auf die einzelnen Posten Schritt für Schritt ein, dazu gehören
- Kosten für die Sozialversicherung
- Urlaubs- beziehungsweise Krankheitstage
- Geschäftsausstattung und Grundkosten
- Auch Leerlauf einkalkulieren
- Gewinn berücksichtigen
Freiberufler-Einkommen, der Staat will seinen Anteil
Wie hoch wird die Einkommenssteuer? Wie viel Netto bleibt vom Brutto und wie hoch sind meine absetzbaren Ausgaben? Diese Fragen sind gerade in der ersten Zeit Gerade als Gründer schwer zu beantworten, doch auch hier hilft Lambert Schuster mit den wichtigsten Infos auf die Sprünge.
Ihr habt Angst, dass der Kunde den Stundensatz, der am Ende Eurer Rechnung rauskommt, nicht bezahlen will? Auch hier liefert Euch der Artikel gute Argumente, sowohl für die Diskussion mit Euch selbst, als auch für die Verhandlung mit dem Kunden.