Gut gelaunt und nichts ahnend schlendert der Webshop-Betreiber morgens ins Büro, schaltet den PC an und dann … nichts! Schweißperlen bilden sich auf der Stirn, denn ein kompletter Systemausfall offenbart sich: der laufende Betrieb wurde unterbrochen, der Webshop ist nicht mehr erreichbar, die Kunden kaufen woanders ein – Worst-Case-Szenario: Hacker-Angriff mit erheblichen finanziellen Folgen. Doch auch schon kleinere Vorfälle können ein empfindliches Loch in die Tasche von Webshop-Betreibern reißen; helfen kann dann nur eine geeignete Haftpflichtversicherung.
Welche Risiken Webshop-Betreiber unbedingt auf dem Schirm haben müssen und wie sie sich gezielt vor diesen schützen können, war Thema in meinem kostenlosen Webinar „Versicherung für Webshops – Haftungsrisiken und Eigenschäden absichern.“ Deshalb diesmal in eigener Sache: Mein Fundstück der Woche. Damit auch die etwas davon haben, die aufgrund der Grippewelle leider nicht am Webinar teilnehmen konnten 🙂
Angriffsfläche Webshop
Die Nutzung von Webshops ist längst zum Grundbedürfnis aller Deutschen geworden, muss doch zum Shoppen nicht mal mehr die Couch verlassen werden. Doch ihre Betreiber machen es sich oft zu leicht: Bloß weil der Shop online und erfolgreich ist, dürfen sie sich nicht einfach entspannt zurücklehnen. Denn Webshop-Betreiber leben gefährlich! Wie mein Webinar verdeutlicht gehören zahlreiche Risiken, die erhebliche Vermögensschäden mit sich bringen können, zum daily business von Webshop-Betreibern. Aber erstmal keine Panik! Denn es gibt konkret auf das eBusiness zugeschnittene, präventive Schutzmaßnahmen, die berufliche Risiken kalkulierbar machen (Stichwort: Webshop-Versicherung). Welche das genau sind erfahrt Ihr im Webinar!
Rechtsverletzungen, Cyber-Attacken & Co.
Im ersten Schritt ist es das A und O, sich der unkalkulierbaren Risiken bewusst zu werden: Kostspielige Folgen können unter anderem aus Rechtsverletzungen resultieren. Im Markenrecht zum Beispiel kann die Höhe des Streitwertes je nach Bekanntheit der Marke schnell in den fünfstelligen Bereich klettern. Und damit den Webshop-Betreiber in ernste finanzielle Schwierigkeiten bringen; schließlich muss er als Einzelunternehmer ohne Versicherung mit seinem Privatvermögen haften oder als Kapitalgesellschaft seine Liquidität aufs Spiel setzen.
Auch Attacken durch Cyber-Kriminelle lassen Webshop-Betreiber häufig schwitzen. Fällt dann nicht nur der Webshop aus, sondern werden auch noch sensible Kundendaten (z.B. Kundendaten) entwendet und missbraucht, entsteht ein enormer finanzieller Nachteil aus Eigenschäden und Schadensersatzforderungen Dritter (z.B. Kunde). Wer hat schon ein extra Budget für den Fall der Fälle einkalkuliert?
Ausrutschen auf der Bananenschale – ein Haftungsrisiko auch für Webshop-Betreiber?
Wusstet ihr zum Beispiel, dass nicht nur im stationären Handel, sondern auch bei Webshop-Betreibern betriebliche Risiken eine Rolle spielen? Schauen wir uns zum Beispiel mal den klassischen Fall an, dass eine Person im Büro des Webshop-Betreibers auf einer Bananenschale ausrutscht. Wer haftet dann? Richtig: der Webshop-Betreiber. Auch wenn das vielzitierte „Bananenschalenbeispiel“ in der Praxis nicht so häufig vorkommt: Personen- und Sachschäden auf Dienstreisen, bei der Teilnahme an Messen und Ausstellungen oder z.B. Mietsachschäden an Büroräumlichkeiten sind ein ernstzunehmendes Thema und müssen entsprechend abgedeckt werden.
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