Sein eigener Chef sein, den Arbeitsrhythmus selbst bestimmen und dabei gutes Geld verdienen: Der Traum vieler Angestellter. Doch der Absprung von der Festanstellung in die Selbständigkeit ist immer auch ein Sprung ins Ungewisse. Wie viel Wochenarbeitszeit ist normal? Bleibt Zeit für Urlaub? Wie stressig ist das Leben als Freiberufler? Freelancern fehlt es leider oft an Vergleichsmöglichkeiten, wie sich andere Selbständige so schlagen. Sie sind quasi einsame Ritter auf einem unübersichtlichen Schlachtfeld. Eine Studie des Projektvermittlers SOLCOM liefert jetzt interessante Einblicke zu den Arbeitszeiten von Freiberuflern aus den Bereichen Informationstechnologie, Ingenieurwesen und Management-Consulting.
519 Teilnehmer haben mitgemacht und für den Projektvermittler sprichwörtlich die Hosen runtergelassen. Mein Fundstück der Woche.
Freiberufler und ihre Arbeitszeit
Ich will der SOLCOM Marktstudie zu Arbeitszeiten als Freiberufler nicht zu viel vorweg nehmen, aber eine kleine Vorschau kann nicht schaden.
In der Wochenarbeitszeit unterscheidet sich der durchschnittliche Abreitnehmer nicht sonderlich vom Freiberufler:
50,5% der Befragten arbeiten zwischen 40 und 50 Stunden pro Woche. Das bedeutet, knappe 80% der befragten Freiberufler arbeiten genauso viel oder – wenig überraschend – sogar mehr, als der durchschnittliche Arbeitnehmer. Nicht nur die Wochenstunden, auch die Arbeitstage pro Woche sind bei Freiberuflern und Arbeitnehmern ähnlich.
Stressfaktoren für Freiberufler
Ganz besonders interessant wird die Studie beim Thema Stress. Sein eigener Chef zu sein ist offenbar eine stressige Angelegenheit und deshalb gibt die Studie auch Aufschluss über die häufigsten Stressfaktoren im Leben des Durchschnitts-Freiberuflers.
Die Teilnehmer haben bei SOLCOM nicht nur in Sachen Arbeitszeit, Urlaubszeit und Stress „blank gezogen“, die Arbeitssituation und Teamwork sind auch Themen der Erhebung.
» Hier geht’s zur SOLCOM Marktstudie zu Arbeitszeiten als Freiberufler
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