Content hier, Content da, Content ist King und Content ist unverzichtbar! Fakt ist: Wer Kunden mit der eigenen Onlinepräsenz überzeugen will, braucht guten und individuellen Content. Doch wie können Freiberufler und Selbstständige überhaupt herausfinden, ob ihre produzierten Inhalte gut ankommen? Die Antwort: Mit der Hilfe von Messverfahren! Wie viele es da gibt und wann und wo euer Content noch optimiert werden sollte, erfahrt ihr heute im Experten-Interview.
Die beiden Content-Consultants und Redakteurinnen Lena Riedmann und Josefine Pabst helfen euch mit eurem Projekt „Richtig Inhalte produzieren“ auf die Sprünge. Ein besonderes Plus: Noch mehr Input zu unterschiedlichen Messmethoden gibt´s in ihrem Vortrag live auf der CAMPIXX:Week 2017.
1. Hand aufs Herz: Was ist guter Content?
Das kann der 5-seitige Zeitungsartikel in der Tageszeitung sein, die kurze Checkliste für den Urlaub mit dem Hund oder ein Video für das perfekt gebratene Steak. Hauptsache der Content bedient die Bedürfnisse der Zielgruppe – vielleicht auch bis dahin unbemerkte Bedürfnisse.
Dass Ratgeber gut recherchiert sein müssen, Videos informieren oder unterhalten sollten und Checklisten knapp und übersichtlich strukturiert am meisten Mehrwert bieten, ist für uns selbstverständlich.
2. Und welche Kriterien entscheiden dann, ob mein guter Content auch erfolgreich ist?
Guter Content ist dann erfolgreich, wenn er gelesen wird und seine Aufgabe erfüllt. Diese kann z.B. sein, den User zu informieren, unterhalten, inspirieren oder am Ende ein bestimmtes Produkt zu verkaufen. Je nach Format, Plattform, Zielgruppe usw. sind auch die angelegten Kriterien sehr unterschiedlich.
3. 1001 Mess-Methoden? Das klingt nach ganz schön viel Auswahl! Was sind denn eurer Meinung nach die drei besten Verfahren?
In unserem Vortrag geht es weniger um die große Anzahl der Methoden, sondern vielmehr darum, wie man die “richtigen” KPIs für sein Content-Format bestimmen kann. Die relevanten Ziele zu definieren und notwendige Vorbereitungen zu treffen sind dabei nur zwei wichtige Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt. Die drei besten Verfahren sind daher schwer zu definieren. Sie hängen von Zielen, Erwartungen, Aufgaben, Formaten, etc. ab. Nicht jeder Content muss am Ende ranken, nicht jeder Text eignet sich als sharable Content.
4. Wie gehe ich als Neuling bei so vielen unterschiedlichen Möglichkeiten das Projekt „Content messen“ am besten an?
Genau das erfahrt ihr in unserem Vortrag! 😉
5. Was, wenn die Messung ergibt, dass der vermeintlich erfolgreiche Content gar nicht so erfolgreich ist? Woran könnte das liegen?
Die wichtigsten Fragestellungen vorweg sind: Was bedeutet für mich “erfolgreich”? Und was soll mein Content “leisten”? Nur so kann ich beurteilen, ob er seinen Auftrag erfüllt oder nicht. Angenommen, er erfüllt ihn nicht, sollte man sich unbedingt mit den schlechten Ergebnissen auseinandersetzen und sie nicht unter den Tisch kehren. Erst wenn ich das genaue Problem kenne, kann ich eine Lösung suchen. Diese muss und kann nicht für alle Formate die gleiche sein – Stichwort “Aufgaben”. Es ist wichtig zu hinterfragen: Habe ich alle Möglichkeiten ausgeschöpft?
Hier kommt dann auch der Begriff Content Recycling ins Spiel. Was kann ich optimieren, dass mein Text sichtbarer wird, gefunden wird, gelesen wird, geteilt wird usw. In unserem Vortrag versuchen wir, für diese Probleme Lösungsansätze zu zeigen, die mit einfachen Handgriffen umsetzbar sind.
Über die Interviewpartnerinnen:
Wir, Lena Riedmann und Josefine Pabst, arbeiten in der Inhouse-Redaktion der One Advertising AG als Content Consultants und Redakteurinnen. Texte analysieren, redigieren und verfassen gehört ebenso zu unseren Aufgaben wie die Konzeption und Betreuung von Content-Kampagnen für unsere Kunden. Unsere redaktionelle Erfahrung und die Leidenschaft für hochwertige Content-Konzepte brachten uns auf die verrückte Idee, auf der Contentixx unseren ersten Vortrag zu halten.