Der Kunde tritt plötzlich vom Projekt zurück, Ihr Druckauftrag geht schief, durch einen Hackerangriff wird die eigene Website zerstört – das alles kostet Geld, das leider keine Haftpflichtversicherung zahlt.
Bei den vorgenannten Beispielen handelt es sich um so genannte Eigenschäden die jeden Freiberufler und Selbstständigen in den Branchen IT, Medien und Consulting treffen können.
Problematisch: Schäden, die Freiberufler und Selbstständige selbst erleiden, sind vom Versicherungsschutz der Haftpflichtversicherung allgemein nicht umfasst, da es sich hierbei nicht um Ansprüche eines Dritten (z.B. Ihres Kunden oder Auftraggebers) handelt. Sie können sich ja nicht selbst in die Haftung nehmen.
Um das unternehmerische Risiko für bestimmte Eigenschäden zu reduzieren, muss der Versicherungsschutz um eine zusätzliche Eigenschadenversicherung erweitert werden. Leider gibt es für Freelancer und kleinere Dienstleister dafür bisher noch sehr wenige Versicherungsangebote.
Wichtig ist, dass eine zusätzliche Eigenschadenversicherung branchen- und berufstypische Risiken absichert. Dazu zählen:
Insbesondere die unter 1. bis 3. aufgeführten Risiken, die über eine Eigenschadenversicherung abgesichert werden können, passieren in der täglichen Praxis weit häufiger als angenommen.
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