Hintergründe

Männlich, 49 Jahre alt und aus NRW: Das ist der Durchschnitts-Freelancer

Ein durchschnittlicher Typ mit durchschnittlichem Job und absolutem Mainstream-Leben. So würde sich wohl kaum ein Freelancer beschreiben oder? Ihr seid doch eher das Gegenteil, selbstbestimmt schwimmt ihr gegen den Strom. Doch was machen eigentlich all die anderen Freelancer? Was verdienen sie? Haben sie die gleichen Herausforderungen zu bewältigen?

Thomas ist Deutschlands Durchschnitts-Freelancer

Findet es selbst heraus: In meinem aktuellen Blog-Beitrag stelle ich Euch den Durchschnitts-Freelancer vor.

Gestatten: Der Freelancer Thomas

Thomas ist 49 Jahre alt und kommt aus Nordrhein-Westfahlen. Thomas ist nicht irgendwer, er ist Deutschlands durchschnittlichster Freelancer. Klingt komisch, ist aber so! 😉 Gut, beim Alter habe ich etwas gerundet, denn Thomas ist exakt 48,9 Jahre alt. Und er arbeitet als Entwickler für ein Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten. Sein Stundensatz liegt bei 87,36 Euro und damit ist er auch zufrieden, denn er ist der Meinung, dass er mehr verdient als seine festangestellten Kollegen. Dafür arbeitet er aber auch 47,15 Stunden in der Woche.

Woher ich das alles weiß?

Die freelancermap Marktstudie

Thomas ist nicht etwa mein bester Freund, sondern das Ergebnis einer Marktstudie von freelancermap, bei der den Teilnehmern 46 Fragen zu ihrer finanziellen Situation, der Auftragslage, dem Berufsbild und demografischen Daten gestellt wurden. Nach der Befragung von mehr als 1.000 IT-Experten stand das Ergebnis fest: Thomas.

Noch mehr über Thomas

Thomas hat natürlich einen akademischen Abschluss und ein Arbeitsmonat sieht bei Thomas so aus: Er beschäftigt sich 19,7 Tage im Monat mit der Arbeit am Projekt. An 2,08 Tagen im Monat besucht er Fortbildungen und Seminare, um auf dem aktuellen Stand zu sein. Und das ist er seit vielen Jahren. Er ist nämlich bereits 11,9 Jahre selbständig. Zuvor war er angestellt und hat in 13,64 Jahren reichlich Berufserfahrung gesammelt.

Vor- und Nachteile eines Freelancers

Klingt bis dahin alles sehr solide, doch was sind die größten Vor- und Nachteile eines Freelancers? Fragen wir doch einfach Thomas! Er sieht seine größte Herausforderung in der Projektakquise. Denn er benötigt 8,75 Bewerbungen auf ein Projekt, bis er seine Unterschrift unter einen Projektvertrag setzen kann. Nicht so toll findet er sein schwankendes Einkommen. Thomas genießt aber seine Unabhängigkeit und möchte deshalb auch unbedingt weiter als Freelancer arbeiten.

Jetzt bin ich schon neugierig J: Seid ihr nun eher der Thomas unter den Freelancern oder zählt ihr überhaupt nicht zum Durchschnitt? Ich freue mich auf eure Kommentare! Und wenn ihr wissen wollt, wie Thomas so aussieht, dann schaut Euch einfach die Grafik zur Studie an.

 

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