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In wenigen Schritten zum Erfolg: Warum jeder eine Stop-Doing-Liste haben sollte!

Wer kennt sie nicht, die berühmte To-Do-Liste – sie gilt als das Must-have für jeden Listenfan. Denn jeder erfolgreiche Unternehmer weiß: Organisation ist das A und O des Erfolges. Doch nun stellt ein neues Format die gewohnte Listenordnung gewaltig auf den Kopf und regt zum Umdenken an.

Punkt eins: Stop-Doing-Liste anlegen!

In meinem Webzuckerl dreht sich heute alles um die Frage „To Do or not To Do?“ und das Geheimnis um die Stop-Doing-Liste.

To Do or not To Do – das ist hier die Frage!

Erst neulich bin ich auf der Social-Media-Plattform Pinterest über einen Pin (so nennen sich Kurz-Artikel auf der virtuellen Pinnwand) gestolpert, in dem die sogenannte „To-Don‘t-Liste“ oder auch „Stop-Doing-Liste“ als das neue Muss für alle Listenfans vorgestellt wird. Die Schreiber vom Blog hubspot.com haben sich nämlich den Bestseller-Autor Tom Peters von In Search of Excellence (zu Deutsch „Auf der Suche nach Spitzenleistungen“) zum Vorbild genommen und sind zu dem Entschluss gekommen, dass die Don’ts doch eigentlich viel wichtiger sind als die To-Dos. Klingt komisch, ist aber ein Geheimtipp, den ich mit euch teilen möchte. Denn ich muss zugeben, dass ich auch ein großer Fan von To-Do-Listen bin, denn ich mag es einfach, strukturiert und mit einem Plan in den Tag zu starten (außerdem ist es immer ein gutes Gefühl, das Häkchen hinter einem Punkt zu setzen ;-)).

 

Wie listig!

Sinn und Zweck der Liste ist es nämlich, störende Zeitfresser durch die richtige Fragestellung aus dem beruflichen Alltag zu verbannen. Im Idealfall kann dann jeder mit Hilfe der To-Don´t-Liste produktiver und entspannter arbeiten. Also, ran an den Speck!

Deshalb habe ich mir bei einem Selbstversucht Fragen gestellt wie:

Mit welchen lästigen Aufgaben halte ich mich regelmäßig auf (oder besser gesagt zurück)?
Womit lasse ich mich in solchen Momenten gerne ablenken?
Zu welchen Tageszeiten bin ich besonders unproduktiv?

Die Fragen zu beantworten war gar nicht so leicht. Ich denke, am schwierigsten ist es für mich, sich auf einen Berg Mails zu stürzen, der sich im Postfach stapelt. Wenn ich erstmal dabei bin, ist die Arbeit schnell erledigt. Doch hier gilt, wie so oft im Leben, aller Anfang ist schwer. Ich lenke mich dann gerne mit unnötigen Kleinigkeiten ab, die ich so aus dem Handgelenk heraus erledigen kann.

Besonders stark tritt das bei mir auf, wenn die Konzentration am späten Nachmittag (wer kennt ihn nicht, den toten Punkt um 16:00 Uhr?!) nachlässt. Ja, eine Tücke im hektischen Berufsalltag: die Energie-Lücke nach dem Kaffee. Doch Moment! Damit habe ich ja schon einen Punkt meiner Stop-Doing-Liste: Keine wichtigen Aufgaben bis in den späten Nachmittag hinausschieben! Check.

Der Blog hubspot.com verpackt den neuen Trend gekonnt in einer kompakten und bunten Infografik. Insgesamt lassen sich hier noch viel mehr Leitfragen zur Stop-Doing-Liste finden, die eurem persönlichen Arbeitsumfeld einen ganz neuen Dreh verleihen. Ein Prozess, der kein Ende findet – aber Spaß macht! Und genau deshalb mache ich mich auch gleich wieder an meine ganz persönliche Stop-Doing-Liste für das anstehende Neujahr.

Weiterführende Informationen:

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