eCommerce Tipps: So werden Product Listing Ads noch erfolgreicher

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Eine kleine Produktvorschau inklusive Preis, Versandkosten und wichtigen Produktdetails, direkt in der Google Suche: Die sogenannten Product Listing Ads können im eCommerce ein wahrer Kundenmagnet sein, doch nicht immer holen Shop-Betreiber aus den bezahlten Anzeigen das Beste raus. Wer die Bouncerate auf seinen Google Product Listing Ads reduzieren will, sollte in paar wichtige Tipps beachten.

Product Listing Ads können Beuscherzahlen pushen
Product Listing Ads können Beuscherzahlen pushen

Mein Fundstück der Woche hilft allen Google Product Listing Ads auf die Sprünge.

Product Listing Ads bei Google

Wenn ich bei Google viel Geld für eine Anzeige ausgebe, soll die meine Besucherzahlen und Käufe im Webshop pushen…. Logisch oder? Doch nicht jeder, der diese Werbeform nutzt, holt auch das Meiste aus den Anzeigen. Der Artikel „So senken Onlinehändler die Bounce Rate ihrer Product Listing Ads“ von Etailment soll da Abhilfe schaffen.

Zu Beginn erklärt der Autor für alle Einsteiger kurz, was Product Listing Ads überhaupt sind – nämlich die Anzeigen, die bei der Suche unter „Google Shopping“ oberhalb der Suchergebnisse erscheinen.

Sucht jemand bei Google nach Produkten (wie einer Armbanduhr) bekommt er Product Listing Ads zu sehen.
Sucht jemand bei Google nach Produkten (wie einer Armbanduhr) bekommt er Product Listing Ads zu sehen.

Neben einem Bild, und dem Preis bekommt der Suchende falls vorhanden noch eine Produktbewertung gezeigt. Product Listing Ads dürfen laut Google-Vorschrift nur mit der tatsächlichen Produktdetailseite verknüpft werden, Kunden dürfen also zum Beispiel nicht auf der Startseite landen, wenn sie die Anzeige klicken.

Doch der Experte erkennt hier ein Problem, das eine Menge Verbesserungspotenzial enthält. Denn 70 Prozent der Interessenten springen, nachdem sie auf der Produktdetailseite gelandet sind, direkt wieder ab.

Wenn Kunden nicht zum Ziel kommen

Deshalb sollen sich Shop-Betreiber die Zielseiten der Anzeigen zur Brust nehmen. Der Kunde soll direkt sehen, dass der Webshop noch mehr zu bieten hat als das gesuchte Produkt. So kann der Interessent in einen Kunden verwandelt werden, obwohl das Produkt in den Product Listing Ads eventuell doch nicht seinen Vorstellungen entsprochen hat.

Doch wie soll dieses Problem gelöst werden, wenn Google strenge Vorgaben zur Zielseite hat? Da liefert der Autor Antworten. Eine Möglichkeit ist, andere Produkte im Hintergrund zu zeigen, während das gesuchte Produkt mit einem Overlay in den Fokus gerückt wird. Im Artikel verrät der Autor noch weitere Details, wie Shop-Betreiber die Zielseite noch effektiver nutzen können.

Wer bisher noch nicht in Product Listing Ads investiert hat, aber gerne wissen möchte, wie er das Werbeformat bei Google anlegen und nutzen kann, für den habe ich noch zwei Artikel, die das Thema grundlegender behandeln. Der Artikel  „Wie Sie Product Listing Ads richtig optimieren“ erklärt was benötigt wird um die Ads einzurichten und „Product Listing Ads“ geht unter anderem auf die Bedeutung für SEO ein. Da die Artikel allerdings nicht ganz aktuell sind kommen darin noch die Anzeigen in der rechten Spalte der Google Suchergebnisse vor, diese sind inzwischen nahezu komplett abgeschafft.

Fazit: Product Listing Ads sind ein wirklich spannendes Thema, das jedoch mehr Aufwand erfordert als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Denn wer Kunden mit Anzeigen auf seine Seite holt, muss sich etwas einfallen lassen, um diese nicht direkt wieder zu verlieren. Dazu gibt der Artikel von Etailment einen wichtigen Denkanstoß.

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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

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