Wer, wie, was, warum? – der Mensch hat viele Fragen. Früher gingen wir damit zu Mama oder Papa. Heute nutzen wir sie als Chance, um auf den vorderen Plätzen der Suchmaschinenergebnisse zu landen. Wer so genannte „W-Fragen“ sinnvoll auf der eigenen Webseite oder im Blog beantwortet, kann sich dadurch neue Traffic-Quellen erschließen und so nachhaltig das eigene Business pushen.
Und wie das geht erfahrt ihr heute in meinem Blog-Artikel rund um das Thema W-Fragen 😉
Wie ihr seht halte ich mich mit meiner Zwischenüberschrift bereits an meine eigenen Tipps 😉 W-Fragen sind deshalb sinnvoll und nützlich, weil ihr damit eure Texte optimal auf genau die Fragen eurer Leser ausrichten könnt. Durch W-Fragen könnt ihr eure Texte auf das Wesentliche reduzieren – nämlich auf die Beantwortung der Nutzerfragen – und dadurch wirklich relevante Inhalte erstellen.
Google als Suchmaschine bemüht sich, Nutzerfragen immer konkreter zu beantworten. Umso relevanter euer Content für die eingegebene Frage ist, umso besser rankt ihr in den Suchergebnissen. Für die beste Antwort gibt es seit einiger Zeit die sogenannten „Featured Snippets“ bei Google. Das sind Suchergebnisse, die ganz oben in einer Box angezeigt werden. Da der Googlebot auf der Suche nach der relevantesten Antwort auf eine Anfrage die Texte nach entsprechenden Fragen scannt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, mit eurem Text in den Featureds Snippets zu landen, wenn diese Frage in eurem Text – vielleicht sogar in Überschriften oder Zwischenüberschriften – vorkommt.
Um die richtigen Fragen in euren Texten zu beantworten, müsst ihr natürlich erst einmal wissen, welche Fragen eure Leser haben. Dazu könnt ihr selbst brainstormen und überlegen, welche Antworten ihr als Leser auf jeden Fall erwarten würdet. Zusätzlich gibt es viele nützliche Tools, die euch dabei helfen können, die richtigen Fragen zu stellen. Meine Mitarbeiterinnen aus der Online-Redaktion bei exali.de haben mir verraten, dass sie immer das Tool answerthepublic verwendet haben. Leider sind die kostenlosen Suchanfragen inzwischen auf eine gewissen Anzahl pro Tag beschränkt, wer mehr möchte, muss bezahlen und das ist mit 49 $ monatlich (Early Access Aktion, danach 99 $) nicht gerade billig. Ich hab mich deshalb auf die Suche gemacht und drei kostenlose Tools gefunden:
Darüber hinaus könnt ihr auch einfach die Autovervollständigung von Google (Google Suggest) nutzen, um W-Fragen zu eurem Thema zu finden.
Wenn ihr erst einmal die W-Fragen recherchiert habt, die ihr in eurem Text beantworten müsst, solltet ihr diese auch sinnvoll einsetzen. Zum Beispiel:
Wenn ihr die W-Fragen gut recherchiert und gut beantwortet, ergibt sich eine Win-Win-Situation: Der Leser ist glücklich, weil er die Antwort auf seine Frage bekommt. Das macht Google glücklich, weil die Suchmaschine eine relevante Antwort auf eine Suchanfrage findet. Und das wiederum macht euch glücklich, wenn ihr auf Platz 1 der Suchergebnisse landet 😉
Weitere interessante Artikel:
Du denkst an ein Sabbatical, aber weißt nicht, wie du das Ganze angehen sollst? exali-Gründer…
Entscheidungen zu treffen ist nicht leicht, besonders wenn es ums Business geht. Im Blog teilt…
Wenn deine Kundschaft deine Preise infrage stellt, kommt es auf die richtige Reaktion an. Wie…
Welche Ziele soll ich mir für 2024 setzen? Was bringt mein Business voran? Antworten auf…
Was bedeutet finanzielle Bildung und wieso ist sie für Freelancer:innen und Selbständige wichtig? exali-Gründer Ralph…
Die Nutzung von kognitiven Verzerrungen fürs eigene Business kommt aus dem Neuromarketing. Im Blog zeigt…