Mehr Honorar für die gleiche Arbeit? Ja, das kann funktionieren! So lässt sich mit ein paar simplen Tipps und Tricks in Verhandlungen noch mehr Profit rausschlagen. Denn auch wenn der Freiberufler – wie der Name schon sagt – seinen Beruf frei ausüben kann, birgt das Freelancer-Dasein auch seine Schattenseiten. Und das mit den Honoraren ist ja leider immer so eine Sache: Denn oftmals ist der Kontostand des nächsten Monats noch ungewiss. Doch das muss nicht so sein – jetzt gibt’s Hilfe!
Wie genau das möglich sein soll und welche Strategien dahinterstecken, zeigt mein Fundstück der Woche.
Ein Leitfaden für viele Branchen
Ihr seid auf der Suche nach einem allgemeinen wasserdichten Patentrezept, wie ihr als Freelancer gut und viel Geld verdienen könnt? Da muss ich euch leider enttäuschen, denn das wird wohl eine Wunschvorstellung bleiben. Aber mein Fundstück der Woche hat durchaus das Potenzial, das Licht am Ende des Arbeitstunnels zu erhellen. Denn Melanie Petersen spricht in ihrem Artikel „Diese Faktoren bestimmen, wieviel ein Freelancer verdient“ bei t3n wichtige Aspekte an, wie die Mission „gut verdienen“ richtig angegangen werden kann.
Was mir besonders gut gefällt: Aufgebaut wie ein Leitfaden, können sich Freiberufler und Selbstständige an den einzelnen Tipps des Artikels langhangeln und die Ratschläge Schritt für Schritt beherzigen. Ein weiterer Pluspunkt: Der Artikel bezieht sich auf keine bestimmte Branche, sondern die Ratschläge können in jedem Tätigkeitsfeld angewandt werden.
Was jedoch nicht vergessen werden darf: So sehr sich die verschiedenen Branchen, in denen Freelancer tätig sind, unterscheiden, so sehr gehen auch die Stundenlöhne auseinander. Doch keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Die Praxis zeigt: „Je mehr du zu bieten hast, desto mehr ist deine Arbeit wert.“
Der erste Eindruck zählt
Bevor es ans Eingemachte geht, solltet ihr euch über eins im Klaren sein: Was sollte bei eurer täglichen Arbeit euer ständiger Begleiter sein? Selbstvertrauen! Nur wer in sich und in die eigene Arbeit hundertprozentig vertraut und dahinter steht, kann ohne Zweifel in (Verdienst)Verhandlungen standhaft bleiben und beim Kunden oder Auftraggeber einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Deshalb mein ganz persönlicher Tipp: Nehmt euch vor Honorarverhandlungen ein paar Minuten Zeit und ruft euch ganz bewusst ins Gedächtnis, was ihr könnt und wie der Auftraggeber von eurer Arbeit profitieren wird. Wer mit einer selbstbewussten Grundhaltung in Verhandlungen geht, vermittelt seinem Gegenüber unbewusst, dass er Qualität zu bieten hat.