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Ralph Günther
exali-Gründer | Versicherungsexperte

Verkaufspeak verpasst? Marketer, so schnell verpennt ihr das Weihnachtsgeschäft!

So langsam ist es wirklich nicht mehr von der Hand zu weisen, das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Konnten uns die fast schon frühlingshaften Tage der vergangenen Wochen noch etwas vertrösten, ist spätestens seit gestern klar: Der Winter kommt mit großen Schritten und läutet die Vorweihnachtszeit ein! Überall glitzert, glänzt und leuchtet es bereits, der große Weihnachtsgeschenke-Shopping-Run beginnt. Deshalb sollten Online-Händler jetzt unbedingt Pfiff in ihre Marketing-Maßnahmen bringen, sonst ist’s laut einer Customer Journey Analyse von intelliAd Media zu spät.

Weihnachten ist doch erst am 24. Dezember?! Doch schon einen Monat vorher lohnt es sich für Marketer vorzuglühen.
Weihnachten ist doch erst am 24. Dezember?! Doch schon einen Monat vorher lohnt es sich für Marketer vorzuglühen.

Damit ihr als Marketer nicht den richtigen Zeitpunkt für die weihnachtliche Werbeoffensive verpasst, stelle ich euch heute mit meinem Fundstück der Woche den Weihnachtsgeschäfts-Wecker.

Weihnachtszeit ist Geschenkezeit

Sobald es nach Glühwein und gebrannten Mandeln duftet, die ersten Weihnachtsmärkte ihre Tore öffnen und Städte sich in funkelnde Lichtermärchen verwandeln, gibt es kein Halten mehr: Es wird Ausschau nach den ersten Weihnachtsgeschenken gehalten! Das heißt etwa ab dem 28. November steigt die Anzahl der Online-Käufe mit vorweihnachtlichen Freudenhüpfern an, das sollte für Marketer eigentlich heißen: Ranhalten und mit der Weihnachts-Werbekampagne in die Offensive starten. Doch die Studie des Münchner Technologieunternehmens intelliAd Media offenbart deren Zurückhaltung: Werbetreibende Unternehmen investieren demnach ihr größtes Budget erst zu einem Zeitpunkt, an dem die weihnachtliche Online-Shopping-Rushhour schon wieder vorbei ist.

Online-Shopping: Stille Nacht an Weihnachten!

Der umsatzstärkste Tag und damit Bescherung in den Webshops ist laut Analyse der 15. Dezember, d.h. deutlich vor Weihnachten. Danach nimmt das Kaufinteresse der Kunden schon wieder ab; Werbetreibende spannen allerdings erst dann vermehrt ihre Weihnachtswichtel für entsprechende Werbemaßnahmen ein (höchste Werbekosten mit Index 146 bzw. Index 142 am 18. und 19. Dezember) – der Verkaufspeak ist damit verpennt, die Schere zwischen Investitionsbereitschaft der Marketer und Kaufbereitschaft der Kunden klafft enorm.

Verkaufspeak verpasst? Marketer, so schnell habt ihr das Weihnachtsgeschäft verpennt
Verkaufspeak verpasst? Marketer, so schnell habt ihr das Weihnachtsgeschäft verpennt

Deshalb spricht die Studie inklusive aufschlussreicher Infografik in weihnachtlichem Look Themen an, die das Kundenverhalten verstehen helfen, um künftig Werbeaktionen von Marketern mit dem Kaufinteresse der Kunden bestmöglich zu synchronisieren:

  • Welche Phasen gibt es im Weihnachtsgeschäft und welche sind besonders profitabel?
  • Wann erreicht das Xmas-Shopping seinen Höhepunkt und wann endet der Hype?
  • Welche Fehler gilt es für Marketer in dieser Zeit zu vermeiden?

Wusstet ihr zum Beispiel, dass es fünf Phasen im Weihnachtsgeschäft gibt, wobei die zweite und dritte Phase („Vorglühen“ und „Kurz vor Knapp“) laut Return on Investment (ROI) definitiv die profitabelsten sind? Danach erreicht der ROI trotz Umsatzspitzen nur Normalwerte und bricht ab dem 18. Dezember massiv ein.

>> Hier gibt’s die Ergebnisse der Studie zum Download.

Fazit: Wer hätte es gedacht: Um Weihnachten herum (zwischen 21. und 29. Dezember) ist also tatsächlich eher „Stille Nacht“ angesagt. Das heißt Geschenke-Shopping-Spätzünder wie mich gibt es gar nicht so viele 😉 Deshalb solltet ihr euch als Marketer wirklich die intelliAd-Analyse vorknöpfen und am besten noch heute Vorbereitungen für eure schillernde Weihnachtsoffensive starten. Lasst das Weihnachtsgeschäft krachen!

Weiterführende Informationen:

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Über Ralph Günther

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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

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