RGPortrait rund final
RGBlog
Ralph Günther
exali-Gründer | Versicherungsexperte
Youtube
Facebook
Instagram
Twitter
Xing
Linkedin
Suche
Youtube
Facebook
Instagram
Twitter
Xing
Linkedin

Onlinehändler: In neun Schritten zum perfekten Warenkorb

Artikel auf Facebook teilen
Share on facebook
Facebook
Artikel auf Twitter teilen
Share on twitter
Twitter
Artikel auf Xing teilen
Share on xing
XING
Artikel auf LinkedIn teilen
Share on linkedin
LinkedIn
Artikel per WhatsApp teilen
Share on whatsapp
WhatsApp
Artikel in Pocket speichern
Share on pocket
Pocket
Artikel per E-Mail teilen
Share on email
Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on xing
Share on linkedin
Share on whatsapp
Share on telegram
Share on email
<< Zurück zur Startseite
Hintergründe
10. November 2016

Hier ein Sonderangebot, da ein toller Artikel und noch ein letzter Klick, schon ist der Warenkorb des potenziellen Kunden prall gefüllt und dem Onlinehändler lacht das Herz. Doch gerade weil ein voller Warenkorb auf der Zielgeraden zu einer guten Conversionrate liegt, ist es wichtig als Webshop-Betreiber hier sein Bestes zu geben und möglichst keine Fehler zu machen.

So führt der Warenkorb auch direkt zur Kasse
So führt der Warenkorb auch direkt zur Kasse

In meinem Blog machen wir uns heute in nur neun Schritten auf den Weg zum idealen Warenkorb.

Der optimale Warenkorb, gewusst wie

Das heiß diskutierte Thema war kürzlich auch Inhalt einer Pressemitteilung der Internet World Messe. Der perfekte Warenkorb ist eine Art Spiegel, der das Shoppingerlebnis der User zusammenfasst. Dabei sind viele Aspekte im Shoppingprozess von Bedeutung, damit der potenzielle Kunde am Ende den Warenkorb auch zur Kasse trägt und nicht vor dem Checkout von der Seite verschwindet. Deshalb lautet auch der erste Tipp:

Kaufanreize schaffen

Hier ist Userfreundlichkeit die Devise, denn nur wenn sich Besucher gut aufgehoben fühlen, klicken sie auf den Bestellbutton. Dazu tragen ansprechende Produktseiten, gut verständliche Produkttexte und hochwertige Fotos maßgeblich bei. Doch auch die Suchfunktion ist vielfach der Schlüssel, der den Besucher zum Käufer macht.

Denn wer nicht findet was er sucht, zieht weiter und kauft woanders. Der User muss sich rundum gut aufgehoben fühlen, um am Ende tatsächlich zu kaufen. Deshalb sollten auch bei Versandkosten und Rückgabefristen die Interessen des Kunden im Mittelpunkt stehen.

Personalisierung für höhere Conversion

Wer seine Kunden kennt, kann gezielt die Bedürfnisse erkennen und Lösungen in Form von Produkten bieten. Um zu erkennen, wie die eigenen Kunden tatsächlich ticken, kann zum Beispiel die interne Suche ausgewertet werden.

Upselling

Deutsche Kunden suchen häufig nach dem günstigsten Produkt, lassen sich aber auch gerne von Qualität überzeugen. Deshalb sollten Onlinehändler zum Beispiel versuchen, dem Kunden höherwertige Vergleichsprodukte zu präsentieren und auf die Vorteile hinzuweisen. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit Versandkosten ab einer bestimmten Einkaufshöhe zu erlassen.

Mit kleinen Tricks arbeiten

Der Kunde möchte beim Kauf das Gefühl haben einen guten Deal gemacht zu haben. Mengenrabatt zu geben ist dabei nur eine Möglichkeit, um dem Kunden das „Schnäppchengefühl“ zu geben. Ein Gutschein für den nächsten Einkauf lädt zum Wiederkommen ein oder Angaben wie „Nur noch zwei Stück auf Lager“ reizen auch gerne zum Kauf. Doch hier ist Vorsicht geboten! Wer mit falschen Angaben zur Verfügbarkeit arbeitet und bewusst schummelt riskierte eine Abmahnung.

Cross Selling bringt Umsatz

Wenn sich der Kunde zum Beispiel gerade einen neuen Grill in den Warenkorb gelegt hat, kann es gut sein, dass er auch Grillbesteck oder eine Regenabdeckung für seinen Grill möchte. Deshalb macht es Sinn dem Kunden im Einkaufsprozess Produkte zu präsentieren, die mit der bisher gewählten Ware in logischem Zusammenhang stehen. Ein Hinweis wie „andere Kunden kauften auch“ kann ein wichtiger Hinweis auf dem Weg zum idealen Warenkorb sein.

Nicht nerven!

Alle Tipps sind für sich genommen sinnvoll, doch Onlinehändler sollten bei der Umsetzung dringend darauf achten, dass der Kunde bei seinem Einkaufserlebnis nicht gestört wird. Wer mehrfach Pop-Ups wegklicken oder immer wieder suchen muss, wie er denn nun im Bestellprozess weiterkommt, verliert mit Sicherheit schnell die Lust am Shoppen.

„Einfach“ lautet die Devise

Je weniger der potenzielle Kunde auf dem Weg zur Kasse ins Stocken gerät, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er am Ende auch kauft. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass der Checkout-Prozess so wenige Schritte wie möglich enthält. Nervige Vorgaben, die bei Formularfeldern immer wieder zu Fehlern führen, können den Kunden so nerven, dass er aufgibt. Deshalb bei der Programmierung darauf achten, dass zum Beispiel Umlaute, Bindestriche usw. keine Fehlermeldung bringen.

Den Absprung abfangen

Eine letzte Möglichkeit den Kunden abzufangen, bevor er endgültig den gespeicherten Warenkorb verwirft und den Shop verlässt, könnten Exit-Intent-Lösungen sein. Also beispielsweise Layer oder Pop-Ups, die automatisch aufgehen, wenn der Mauszeiger in die rechte obere Ecke des Bildschirms bewegt wird. Ich persönlich kann diese Methode ja nicht ausstehen aber meine Media-Agentur meint, es gäbe durchaus Zahlen, die belegen, dass Exit-Intent-Lösungen wirken.

Lehren ziehen!

Hat der Kunde gekauft, ist die Arbeit des Onlinehändlers noch nicht beendet, denn aus jedem abgeschlossenen Kauf lässt sich für den Nächsten lernen. Der größte Fehler ist dabei den letzten Einkauf des Kunden zu engmaschig zu sehen und im schlimmsten Fall beim nächsten Besuch (automatisiert) viel zu ähnliche Produkte anzubieten. Wer beim letzten Mal einen Grill gekauft hat, wird sicherlich beim nächsten Mal nicht erneut einen Grill kaufen. Doch wer sich einen neuen Grill gegönnt hat, möchte vielleicht generell seinen Garten verschönern und hat nun Interesse an Gartenmöbeln.

Bei all der Motivation bitte vorsichtig bleiben

Wer im Web nach Tipps sucht, um die Conversion im eigenen Shop zu steigern, der findet viele Listen, Tutorials und Ratgeber, doch nicht immer sind die Tipps rechtlich ungefährlich. Immer wenn es darum geht (potenzielle) Kunden per Email zu kontaktieren, sei es mit einer Erinnerungsmail für den noch wartenden Warenkorb oder einer Nachricht, dass zu besagtem Grill eben einen tolle Gartenbank reduziert wurde, ist ganz besondere Vorsicht geboten. Wer nicht die ausdrücklich (am besten per Double Opt-In) Einwilligung besitzt, dass der Kunde kontaktiert werden darf, riskiert eine Abmahnung.

Weiterführende Informationen:

  • Wichtige Tipps für Freelancer: Angebote richtig schreiben
  • IT-Projektverträge und ihre Tücken – so klappt’s mit der Vertragsgestaltung!
  • Was IT-Freiberufler im Schnitt verdienen und wie hoch ihre Abgaben sind

Kategorien

Kategorien
  • Fundstücke
  • Hintergründe
  • Webzuckerl

Über Ralph Günther

RGPortrait eckig final

Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

Über die exali AG

exali logo

Die exali AG mit Sitz in Augsburg ist der Spezialist für Berufshaftpflicht-versicherungen für Freelancer und Selbständige. Ein intuitiver Online-Rechner ermöglicht den Abschluss einer Berufshaftpflicht in unter 10 Minuten. Bei exali treiben wir die Digitalisierung der Versicherungsbranche jeden Tag ein weiteres Stück voran.

Artikel auf Facebook teilen
Share on facebook
Facebook
Artikel auf Twitter teilen
Share on twitter
Twitter
Artikel auf Xing teilen
Share on xing
XING
Artikel auf LinkedIn teilen
Share on linkedin
LinkedIn
Artikel per WhatsApp teilen
Share on whatsapp
WhatsApp
Artikel in Pocket speichern
Share on pocket
Pocket
Artikel per E-Mail teilen
Share on email
Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on xing
Share on linkedin
Share on whatsapp
Share on telegram
Share on email

Alles rund um Chancen und Risiken im Business auf exali.de:

thought catalog YSZS nDU js unsplash
Facebook Business: Welche Inhalte Facebook löscht und was Sie selbst übernehmen müssen

Wie entscheidet Facebook, welche Inhalte gelöscht werden und welche nicht? Die Schulungsunterlagen der Content-Moderator:innen zeigen teils kuriose Kriterien. Warum diese oft nicht ausreichen und… weiterlesen

christina wocintechchat com p qKsW uqA unsplash
Sicher mit und in der Cloud arbeiten: Was Sie über gute Datenverschlüsselung wissen müssen
Worauf kommt es bei der Verschlüsselung von Daten in der Cloud an, wie wählen Sie die richtige Cloud für Ihr Unternehmen und wie arbeiten Teams effizient mit Cloud-Lösungen zusammen?… weiterlesen
glenn carstens peters npxXWgQ ZQ unsplash
BGH-Urteil: Wann ist der Anwaltsvertrag ein Fernabsatzvertrag und kann widerrufen werden?
Eine Kanzlei, die ihr Honorar nicht erhält, weil der Mandant den Vertrag nach über einem Jahr widerruft?! Der BGH hat ein Grundsatzurteil zur Widerrufsbelehrung in Kanzleien gefällt und… weiterlesen
holiday shopping
Preisfehler im Onlineshop: Müssen Sie trotzdem liefern?
Ein verrutschtes Komma und schon kostet ein Artikel anstatt 100 Euro nur noch 10 Euro. Hat der Kunde nach seiner Bestellung ein Recht auf diesen Preis zu bestehen, wenn der Irrtum aufgefallen ist? Diese… weiterlesen
  • Home
  • Impressum
  • Datenschutz
  • RSS-Feed
  • exali Newsflash
Menü
  • Home
  • Impressum
  • Datenschutz
  • RSS-Feed
  • exali Newsflash
  • Home
  • Über RG
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
Menü
  • Home
  • Über RG
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

exali AG, alle Rechte vorbehalten

Home

Kategorien

Suche
Kategorien
  • Fundstücke
  • Hintergründe
  • Webzuckerl

Über RG

Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.
RGPortrait eckig final

Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

Über exali

Die exali AG mit Sitz in Augsburg ist der Spezialist für Berufshaftpflicht-versicherungen für Freelancer und Selbständige. Ein intuitiver Online-Rechner ermöglicht den Abschluss einer Berufshaftpflicht in unter 10 Minuten. Bei exali treiben wir die Digitalisierung der Versicherungsbranche jeden Tag ein weiteres Stück voran.

exali Newsflash