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Keinen Bock auf Conversion? So vergraulst du deine Kunden aus dem Webshop

Wer will schon erfolgreich sein und Geld verdienen? Im Webshop-Business braucht es nicht viel Talent, um Kunden blitzschnell aus dem eigenen Onlineshop in den der Konkurrenz zu katapultieren. Wer nun doch nicht vorhat seine Kunden schnellstmöglich loszuwerden, sollte dennoch wissen, wo die digitalen Schleudersitze versteckt sind, die die Conversion im Nu zunichtemachen.

Raus aus meinem Shop – so werden Kunden vertrieben

Mein Fundstück der Woche zeigt wie erfolgreicher Onlinehandel nicht geht!

Was Webshop-Betreiber voneinander lernen können

Aus den Fehlern anderer zu lernen ist eine praktische Angelegenheit. Einfach zusehen, eine Lehre ziehen und dabei noch nicht mal einen Schaden haben. Der Artikel „Wie Händler ihre Kunden online vertreiben und fünf Beispiele, wann sie unter Strom stehen“ von eCommerce-Experte Stephan Lamprecht bei etailment.de liefert gleich eine ganze Liste an Dingen, die sich Webshop-Betreiber besser verkneifen sollten.

Die größten Conversion-Vernichter für Webshops

Auf Platz eins liegt direkt ein Thema, das auch mich bei exali.de schon seit einigen Wochen begleitet und eine Mammutaufgabe für 2016 mit sich bringt: Die mobile Ansicht der Seite! Wer hier den Anschluss verpasst macht einen großen Fehler. Wusstet Ihr schon, dass sich die Zahl der Menschen, die auf mobilen Geräten surfen, in den vergangenen Jahren immer wieder verdoppelt hat? Der klassische Desktop-PC rückt mehr und mehr in den Hintergrund.

Ein Webshop, der nicht responsive gestaltet ist – dessen Aufbau und Darstellung sich also nicht automatisch der Größe des jeweils genutzten Endgerätes anpasst – verliert schnell einen großen Prozentsatz potenzieller Kunden. Kaum ein Nutzer wird sich die Mühe machen auf Seiten zu surfen, bei denen die Schrift im Handydisplay unlesbar klein wird und Drop-Down-Menüs gleich ganz aus dem sichtbaren Bereich verschwinden. Die Zukunft ist mobil und wer ein Teil davon sein möchte, kommt am responsive Webdesign (oder einer mobilen Seite) nicht vorbei.

Wenn das Vertrauen fehlt

Wer keinen Bock mehr auf Kunden und Conversion hat, sollte jetzt gut aufpassen, denn beim Thema Vertrauen, kennen potenzielle Shopper kein Pardon. Kein Kauf auf Rechnung? Schlechte Seitengestaltung und dann auch noch kein Trust-Siegel? Hier deutet für potenzielle Käufer alles auf das imaginäre „raus aus dem Shop“-Schild. Nein, Spaß beiseite; Kunden wollen ein sicheres Gefühl beim Shoppen. Gerade kleinere, bisher weniger bekannte Onlineshops profitieren daher von Gütesiegeln, die dem Nutzer die Seriosität des Shops versichern. Ich habe mich hier schon vor einiger Zeit mal ausführlich mit dem Thema befasst und vor den Risiken bei Werbung mit Prüfsiegeln gewarnt. Trust-Siegel sind eine tolle Möglichkeit all jene zu unterstützen, die ihre Conversion steigern möchten.

Der Experte liefert neben diesen wichtigen „Kunden-Vertreibern“ noch weitere Ansatzpunkte für all jene, die ihre Kunden gerne an den nächsten, besseren Onlinehändler weiterreichen. Dazu zählen ganz basic die Kategorisierung der Produkte im Shop, die Sorgfalt bei der Erstellung von Produktinfos und die Geschwindigkeit, mit der Kunden im Shop unterwegs sein können.

Fazit: Bei all dem Sarkasmus und der Ironie im Text (ich hoffe mal die ist angekommen) hat der Artikel aber dennoch wichtige Tipps parat. Der Autor spricht ganz grundlegende Punkte an, die bei vielen Webshops nach wie vor zu wenig Beachtung finden. Die Liste der „Donts“ liest sich wie ein Pflichtprogramm, das jeder Webshop-Betreiber kennen sollte. Denn wenn die Basis nicht stimmt, ist langfristiger Erfolg leider nicht zu erwarten.

Weiterführende Informationen:

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