Runter mit den Hosen; auf mit den Geldbeuteln; jetzt wird genau geschaut! Über den eigenen Verdienst ein großes Geheimnis zu machen, ist eine Eigenart der Deutschen, die andere Nationen häufig schwer nachvollziehen können. Deshalb ist es umso interessanter, wenn sich dennoch ab und an eine Möglichkeit bietet, die eigene finanzielle Berufssituation zu vergleichen. Der Projektvermittler SOLCOM hat sich umgehört und liefert die neuesten Zahlen im IT-Business.
Die aktuelle SOLCOM-Studie steht heute auf meinem Blog im Mittelpunkt.
523 IT-Experten haben die Marktstudie „Einkommens- und Abgabeentwicklung bei Freiberuflern“ zwischen Januar und März 2015 unterstützt und Fragen zum eigenen Verdienst beantwortet. Die Ergebnisse beziehen sich nicht nur auf die aktuelle Situation, sondern auch auf die vergangenen Jahre. Die Kernaussage: IT-Freiberufler sind derzeit mehrheitlich mit ihrer Einkommenssituation glücklich. 24,7 Prozent der Befragten waren hingegen nicht zufrieden und wünschen sich ein höheres Einkommen.
Auch mit Blick auf die vergangenen Jahre sind die Umfrageteilnehmer in einer guten Position, denn immerhin hat sich die Einkommenssituation für 54,9 Prozent verbessert. Lediglich jeder sechste Befragte musste in den letzten Jahren einen Einkommensrückgang verschmerzen. „Zufriedenheit“ ist ein sehr subjektives Maß und liefert natürlich keinen Vergleichswert, deshalb ist es umso schöner, dass SOLCOM genauer hingesehen hat. Eine Grafik liefert blanke Zahlen:
Wer viel verdient, muss auch viele Abgaben leisten: Über die Hälfte der Befragten haben angegeben, dass die Last der Abgaben in den vergangenen Jahren gestiegen ist. 41,5 Prozent sind der Ansicht, dass die Summe ihrer Abgaben gleich geblieben ist. Gerade mal 4,2 Prozent berichten, dass die Abgaben in den letzten Jahren gesunken sind. Diesen Ergebnissen nach ist auch verständlich, dass 59,7 Prozent der Befragten die Höhe ihrer Abgaben für zu hoch halten.
SOLCOM hat auch hier genauer hingesehen und aufgeschlüsselt, in welche Posten sich die Abgaben von IT-Freiberuflern aufsplitten:
Für die meisten sicherlich wenig überraschend: Steuern ;-), private Vorsorge und Betriebsausgaben gehören zu den drei größten Kostenblöcken.
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