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Kategorie: Fundstücke

Beim Surfen im Netz oder bei meiner Arbeit begegnen mir immer wieder Tools, Tipps und Checklisten für den Arbeitsalltag, die ich in der Kategorie „Fundstücke“ mit dir teile.

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Fundstücke

Erste Hilfe aus der Praxis: Whitepaper zur Datenrettung

Datenverlust ist in der Berufspraxis bittere Realität – und zieht meist schlimme finanzielle Folgen nach sich. Wie schlimm, das zeigt auch diese Zahl: So überlebten 93 Prozent aller Unternehmen, deren Data Center für zehn oder mehr Tage ausfielen, das folgende Geschäftsjahr nicht. Diese interessante Zahl und viele weitere Informationen habe ich im Whitepaper zur Datenrettung der Kroll Ontrack GmbH gefunden. Das 17-seitige Skript des Unternehmens bietet einen Überblick, wie es zum Datenverlust kommen kann – und welche Erste-Hilfe-Maßnahmen es zu ihrer Rettung gibt.

Ein Thema, mit dem sich freiberufliche IT-Dienstleister früher oder später (und wohl oder übel) auseinandersetzen müssen. Denn auch in meiner Praxis als Versicherungsmakler stelle ich immer wieder fest, dass die versehentliche Löschung von (operativen) Daten ein häufiger Schadenfall im IT-Bereich ist.

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Take This Lollipop
Fundstücke

Horrorszenario: Bei Take this Lollipop machen Dich Deine Facebook-Daten zum Opfer

Schweiß rinnt über seine Stirn, die Finger mit dreckigen Nägeln gleiten über die Computertastatur. Die Augen sind nur noch ein schmaler Schlitz. Er presst den Mund zusammen, sein Atem wird schneller – ein Stöhnen, die Hand streichelt verkrampft über den Bildschirm. Und es sind meine Facebook-Fotos, die diese Reaktion bei dem unheimlichen Kerl auslösen. Dieser Mann im versifften Unterhemd, bei dem auf den ersten Blick klar ist: Wenn er vorbei kommt, dann nicht um mit mir gemütlichen einen Kaffee zu trinken…

Die interaktive Anwendung „Take this Lollipop“ macht Euch zum Opfer im eigenen Horrorfilm – indem sie zeigt, was passieren könnte, wenn private Daten in die falschen Hände gelangen. Es ist eine „Facebook Connect Experience“, bei der es mir kalt den Rücken heruntergelaufen ist. Mein Fundstück der Woche.

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Mysterium um Server-Ausfall: Wenn die Lösung doch so einfach ist…

Wie schon der Name meines Blogs zeigt: Das Thema „Vermögensschäden“ liegt mir besonders am Herzen. Als ich vergangene Woche im Netz über einen Artikel gestolpert bin, in dem ein Virussschaden – und damit ein klassischer Vermögensschaden – als Sachschaden deklariert wurde, konnte ich das nicht so stehen lassen. Kurzerhand habe ich deshalb zum Telefon gegriffen, um die Ungenauigkeit aus der Welt zu schaffen. Und wie das Leben so spielt: Aus dem Telefonat nach Österreich ergab sich ein sehr nettes Gespräch, in dem mir beim „Fachsimpeln“ über das eine oder andere Versicherungsthema die witzige Anekdote „Mysteriöser Serverausfall“ erzählt wurde.

Ob sich die Geschichte wirklich so zugetragen hat, oder nicht – das sei dahingestellt. Allerdings fand ich sie so lustig, dass ich sie meinen Blog-Lesern nicht vorenthalten möchte.

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Verfassungswidrig und unberechenbar: Warum der Staatstrojaner so brisant ist

Der Staat späht Computer aus – und zwar deutlich intimer, als bislang vermutet. Nach der Analyse des Bundestrojaners durch den Chaos Computer Club (CCC) ist klar: Die Spionage-Software ist zu mehr Funktionen fähig, als nur der Überwachung von Voice-over-IP-Gesprächen. Und sie reißt riesige Sicherheitslücken in die infizierten Computer.
Was die Netzwelt davon hält, ist klar: Nicht viel. Eine Meinung, der auch ich mich anschließe. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Während Online-Shop-Betreibern Web Publishern und Bloggern durch eine Menge rechtlicher Vorgaben das (Arbeits-)Leben schwer gemacht wird, verstoßen jene, die diese Gesetze vorgeben, gegen eines der höchsten Rechtsgüter: Der Staatstrojaner ist eine illegale Spionagesoftware und – sollten die Analysen des CCC stimmen – verfassungswidrig.

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„Zu dir, oder zu mir?“: Wenn die Verwendung geschützter Werktitel unangenehme rechtliche Konsequenzen haben kann

Drei Gläser Wein später… Vorsichtig streicht er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr Augenaufschlag ist vielversprechend. Zwei Menschen, zwei Blicke, ein Moment. Er beugt sich langsam vor, berührt ihre Wange. „Zu dir, oder zu mir“, flüstert sie leise in sein Ohr… „Schnitt!“, ruft der Regisseur. Die Trailer-Szene für die neue Serie „Zu dir, oder zu mir“ ist im Kasten.

Der Titel, das Konzept, ein junges Team – die Serie soll ein voller Erfolg werden. Doch zwei Wochen später flattert den Produzenten eine Abmahnung ins Haus. Nicht etwa von Sittenwächtern, die gegen die eindeutige Szene etwas auszusetzen haben – sondern wegen des Verstoßes gegen den (Werk)Titelschutz. Was es mit dieser Form des Markenrechts auf sich hat und welche unglaublich kuriosen Titel tatsächlich geschützt sind, nehme ich heute in den Fokus. Mein Fundstück der Woche.

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Google Analytics: Legal ist nicht gleich rechtssicher. Nutzungsvoraussetzungen und das SEO-Dilemma

Googles Analytics ist datenschutzkonform. Diese Nachricht sorgte vergangene Woche bei Webmastern, SEO-Experten, Betreibern von Internetseiten und Social Media Marketern für erleichtertes Aufatmen. Doch auch, wenn Google Analytics nach jahrelanger Diskussion nun (zumindest vorläufig) von den Datenschützern abgesegnet ist: Rechtliche Stolpersteine bleiben – legal ist nicht gleich rechtssicher. Denn nur wer bestimmte Voraussetzungen erfüllt, betreibt Google Analytics auch beanstandungsfrei.

Welche das sind, hat Rechtsanwalt Thomas Schwenke unter dem juristischen Blickwinkel aufgedröselt. Dazu stellt er kostenlos Muster für die geforderte Datenschutzerklärung zur Verfügung. Einen ganz anderen Fokus setzt SEO-Experte Alexander Geißenberger. Er packt das Problem an, dass mit der Neuregelung nun alle erhobenen Altdaten gelöscht werden müssen – und zeigt Lösungsvorschläge auf. Meine Fundstücke der Woche.

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Features bei Facebook und ein legitimiertes Google Analytics: Alles glänzt, so schön neu

Es gibt Tage, das überschlagen sich die Ereignisse in der Web 2.0-Welt. Der heutige Donnerstag ist einer davon: Datenschützer haben Google Analytics abgesegnet – und Facebook hat mit seinen Funktionen für allerhand Trubel gesorgt. Wenn die Netzwelt Kopf steht, will ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, die wichtigsten News zusammenzufassen. Deshalb gibt es heute einen Extra-Blogbeitrag.

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Steve Jobs inspirierte ganze Generationen.
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„Habe den Mut, Deinem Herzen zu folgen“: Die berührende Rede von Apple-Gründer Steve Jobs in Stanford

Es war im Sommer 2005, als Steve Jobs die Bühne betrat. Seinen charakteristischen schwarzen Rollkragenpulli hatte der geniale Kopf hinter Apple gegen einen Talar eingetauscht. Er trat vor das Rednerpult auf dem Campus der Stanford-University – und hielt vor den Absolventen seine wohl emotionalste und persönlichste Rede.

Er erzählte die drei Geschichten seines Lebens – von seiner schweren Jugend, von Träumen, dem absoluten Willen, etwas zu erreichen, von der Liebe, von Tod und Krankheit. Worte, die im Angesicht seines kürzlich Rücktritts aktueller sind, denn je. Mein Fundstück der Woche.

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Zur Wirtschaftlichkeit von Online-Kampagnen: ROMI-Rechner – das kostenlose Vertriebstool für Agenturen

Social Media Marketing kostet Zeit – und Geld. Das Problem: Ob sich der Aufwand wirklich lohnt, lässt sich schwer bis gar nicht messen. Kein Wunder, dass viele Unternehmen vor einem schwarzen Loch stehen, wenn es um die Planung des Werbebudgets für Marketingkampagnen und verlässliche Zahlen zum ROMI (Return on Marketing Investment) geht.

Dem will der Arbeitskreis Online Marketing Berlin (AKOMB) Abhilfe schaffen und hat Ende August den ROMI-Rechner veröffentlicht. Mit dem kostenlosen Rechner lässt sich die Wirtschaftlichkeit von Online-Marketingkampagnen in Suchmaschinen schnell und einfach berechnen – mein Fundstück der Woche.

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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.
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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

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Die exali AG mit Sitz in Augsburg ist der Spezialist für Berufshaftpflicht-versicherungen für Freelancer und Selbständige. Ein intuitiver Online-Rechner ermöglicht den Abschluss einer Berufshaftpflicht in unter 10 Minuten. Bei exali treiben wir die Digitalisierung der Versicherungsbranche jeden Tag ein weiteres Stück voran.