Schlagwort: Urheberrecht

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Hintergründe

Das eigene Gewinnspiel auf Facebook – ein Ziel, viele rechtliche Hürden. Ein Erlebnisbericht – Teil 1

Wer eine lange Reise macht, der hat bekanntlich viel zu berichten. Damit meine ich allerdings nicht einen Trip in ferne Länder, sondern die „Abenteuer“, die ich bei der Planung des Facebook-Gewinnspiels für mein Online-Portal exali erlebt habe. Mittlerweile ist die Verlosung online – doch bis dahin war es ein nicht ganz einfacher Weg, der mit so mancher rechtlichen Hürde gespickt war.

In welche rechtlichen Stolperfallen ich fast getappt wäre – und warum so ein Gewinnspiel trotz penibelster Prüfung jeder Kleinigkeit rechtlich nicht völlig unbedenklich sein kann, darum geht es diese Woche auf meinem Blog. Ein Erlebnisbericht – Teil 1.

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Fotolia XS
Fundstücke

Was tun bei einer Abmahnung? Die erste-Hilfe-Taschenfibel gibt Antworten

Und plötzlich liegt er auf dem Tisch: Der Brief mit der anwaltlichen Abmahnung. Was nun?! Die Abmahnung auf die leichte Schulter zu nehmen ist genauso wenig ratsam, wie in überstürzte Panik zu geraten. Auch Ignorieren im Sinne von Aussitzen bringt beim Thema Abmahnung leider nur in den seltensten Fällen den gewünschten Erfolg. Doch wie solltet Ihr Euch im Ernstfall verhalten? Und wie könnt Ihr feststellen, ob die Abmahnung überhaupt berechtigt ist?

Im Internet habe ich zu diesem hochaktuellen Thema eine Art Info- bzw. Verhaltens-Guide gefunden: Das kostenlose E-Book „Abgemahnt? Die erste-Hilfe-Taschenfibel“ von Thomas Seifried. Auf 24 Seiten klärt der Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz auf – mit vielen aktuellen Rechtsbeispielen und hilfreichen Tipps. Und da vorher informieren immer besser ist, als nachher den Schaden zu haben, ist die Taschenfibel mein Fundstück der Woche.

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Internetrecht für Nicht-Juristen: Games-Anwalt Henry Krasemann klärt per You-Tube auf

Was im Netz in punkto Teilen, Einbinden, Nutzen, Hochladen und Co. erlaubt ist, das ist rechtlich hoch kompliziert. Wie war das jetzt nochmal mit dem Urheberrecht? Wann drohen Abmahnungen? Und auf welchen rechtlichen Grundlagen basiert das Ganze? Fragezeichen zum Thema gibt es viele – verständliche Antworten leider nur wenige. Und nicht jeder kann und will sich in seiner Freizeit durch Gesetzestexte kämpfen. Gut, dass sich einige Experten auf die Fahne geschrieben haben, das Internetrecht auch für Nicht-Juristen verständlich zu machen. Wie Rechtsanwalt Henry Krasemann. Der „Games-Anwalt“ klärt in YouTube-Videos auf – informativ und amüsant.

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wall
Fundstücke

Per Formular zum eigenen Recht – Wie sich Urheber im Netz wehren können

Mit wenigen Klicks ist das Bildmaterial hochgeladen. Die Resonanz ist erstaunlich: Rasend schnell verbreiten sich die Fotos im Netz. Weniger schön: Der entsetzte Urheber, der nicht weiß, wie er dieses Treiben unterbinden soll, denn Nutzungsrechte hat er nicht eingeräumt… In vielen Beiträgen auf diesem Blog habe ich darüber geschrieben, wie schnell in der Praxis Urheber- und Persönlichkeitsrechte verletzt werden können – ohne dass dies mit „böser Absicht“ forciert wurde – und wie Ihr Euch als Dienstleister im Kreativ-/Medien-Bereich mit einer Berufshaftpflicht absichern können.

Doch es gibt auch die andere Seite: Jene, deren geschützte Werke ohne Lizensierung kopiert und weiterverbreitet werden. Ein Schicksal, vom dem nicht nur der eine oder andere freiberufliche Fotograf unter Euch berichten kann. Wie Ihr Euch als Urheber gegen unerlaubte Nutzung – privat oder im beruflichen Bereich – wehren können, dazu habe ich einen richtig guten Service-Artikel auf dem Blog „Recht am Bild“ gefunden. Mein Fundstück der Woche.

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case law
Fundstücke

Inspired by Beuys: Skript „Fotorecht für Fotografen“ – 87 Seiten geballtes Rechtswissen

Vergangene Woche habe ich hier auf dem Blog über den Beuys-Fotorechtsstreit geschrieben – und seine haftungsrechtlichen Folgen für freiberufliche Fotografen. Ein Thema, das für einiges an Diskussionsstoff gesorgt und mir gezeigt hat: In punkto Rechtswissen für Fotografen besteht einiges an Aufklärungsbedarf. Während ich mich als Makler zwar sehr gut mit den haftungsrechtlichen Risiken und Konsequenzen auskenne, muss ich mich selbst im Hinblick auf juristisches Wissen immer wieder schlau machen…

Neben diversen richtig guten Artikeln gehört dazu als Lektüre ganz klar das kostenlose Skript „Fotorecht für Fotografen“ der Rechtsanwältinnen Katja Schubert und Cornelia M. Bauer – für mich mittlerweile ein unverzichtbares Handbuch. Auf 87 Seiten bieten die beiden Expertinnen für gewerblichen Rechtsschutz sowie Urheber- und Medienrecht geballtes Grundlagenwissen zu Rechtsfragen und Rechtslagen für Fotografen. Themen, die vom „Hobby-Knippser“ bis hin zur professionellen Agentur jeder Fotograf vor der Linse haben sollte. Mein Fundstück der Woche.

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„Zu dir, oder zu mir?“: Wenn die Verwendung geschützter Werktitel unangenehme rechtliche Konsequenzen haben kann

Drei Gläser Wein später… Vorsichtig streicht er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr Augenaufschlag ist vielversprechend. Zwei Menschen, zwei Blicke, ein Moment. Er beugt sich langsam vor, berührt ihre Wange. „Zu dir, oder zu mir“, flüstert sie leise in sein Ohr… „Schnitt!“, ruft der Regisseur. Die Trailer-Szene für die neue Serie „Zu dir, oder zu mir“ ist im Kasten.

Der Titel, das Konzept, ein junges Team – die Serie soll ein voller Erfolg werden. Doch zwei Wochen später flattert den Produzenten eine Abmahnung ins Haus. Nicht etwa von Sittenwächtern, die gegen die eindeutige Szene etwas auszusetzen haben – sondern wegen des Verstoßes gegen den (Werk)Titelschutz. Was es mit dieser Form des Markenrechts auf sich hat und welche unglaublich kuriosen Titel tatsächlich geschützt sind, nehme ich heute in den Fokus. Mein Fundstück der Woche.

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farewell
Fundstücke

Abmahnungen und Schadenersatz: Wenn Blogger aufhören (müssen) – zum Abschied von Oliver Stör

Dreimal flatterte Blogger Oliver Stör in diesem Jahr Post vom Anwalt ins Haus, dreimal ging es darin um Abmahnungen oder Schadenersatzforderungen. Nun hat Stör seine Konsequenzen gezogen – und nach neun Jahren seinen Abschied vom Bloggen bekanntgegeben. Ein Fall, der nicht nur in der Blogger-Szene die Diskussion über den „Abmahnwahn“ im Internet wieder aufgerollt hat. Und der zeigt, wie viele juristische Stolperfallen im Spannungsfeld von Urheberrecht, korrekter Zitierweise und freier Meinungsäußerung lauern können.

Warum Oliver Stör jetzt aufgegeben hat, bis auf sein allererstes Posting sogar alle Beiträge auf seinem Blog entfernt hat, darüber hat er mit Autor Christian Wolf auf dem Basic Thinking Blog gesprochen. Das ehrliche und traurige Interview – mein Fundstück der Woche.

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photographer
Fundstücke

Im Fokus: Rechtswissen für freiberufliche Fotografen und Bildagenturen

Abdrücken, oder nicht abdrücken? – Diese Frage müssen sich alle freiberuflichen Fotografen stellen, wenn das Objekt der Begierde vor dem Sucher ihrer Kamera auftaucht. Denn nicht nur der langjährige Streit um die Panoramafreiheit hat gezeigt: Nicht immer ist das Fotografieren erlaubt und rechtliche Grauzonen sorgen zusätzlich für Unsicherheit. Doch selbst wenn das Fotografieren genehmigt war, welche Rechte hat eigentlich der Urheber des Bildes? Wie sollte der Vertrag zwischen dem externen Fotografen und seinem Auftraggeber gestaltet sein, damit es später zu keinem Rechtsstreit kommen kann? Und dürfen eigentlich alle Fotos munter bei Google + & Co geteilt werden?

Fragen zum Thema gibt es viele – glücklicherweise auch Antworten: Viele Fachautoren haben sich mit den rechtlichen Aspekten rund um das Fotografieren beschäftigt. In meinem Blog stelle ich eine Auswahl dieser Beiträge vor. Meine Fundstücke der Woche.

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Rechtliche Stolperfallen beim Facebookmarketing: Das kostenlose E-Book von Schwenke & Dramburg klärt auf

Die Liste der Haftungsrisiken von Facebook, YouTube, Twitter & Co ist lang. Darüber habe ich bereits in vielen Beiträgen in diesem Blog berichtet – auch, um zu zeigen, dass es erst gar nicht so weit kommen muss. Das haben sich auch die Rechtsanwälte Sebastian Dramburg und Thomas Schwenke aus Berlin gedacht: Ihr kostenloses E-Book „Rechtliche Stolperfallen beim Facebookmarketing“ klärt über Haftungsrisiken im Social Web auf. Mit seinen knapp 100 Seiten ist das Skript ein toller Leitfaden für alle Web 2.0-User. Mein Fundstück der Woche.

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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

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